Große und kleine wohlgeformte Blütenkugeln, in allen erdenklichen Farben des Regenbogens, schweben an teils langen Blütenstielen über dem Boden. Puschelpflanzen sind etwas ganz besonderes und bereichern mit ihrem markanten Aussehen jedes Staudenbeet, Balkon und Terrasse. Mit den hübschen Blütenbällen lassen sich überall extravagante Akzente setzen und – Sie liegen damit absolut im Trend! Wir zeigen Ihnen die Pflanzen mit den schönsten Puschelblüten:

Quelle: floradania

Ranunkeln (Ranunculus) zählen mit ihren runden dicht gefüllten Blüten zu den schönsten Beet- und Schnittblumen und sind sehr beliebte Vorboten für den Sommer. Sie verfügen über einen romantisch-nostalgischen Charme und eine große, leuchtende Farbpalette, die von Weiß über Gelb, Orange und Rot bis hin zu Violett, Rosa und Pink reicht. Ranunkeln sind anspruchslos und eignen sich neben dem Auspflanzen im Garten auch als Topf- und Kübelpflanzen auf Balkon und Terrasse.

Kugel-Primel

Die Kugel-Primel (Primula denticulata) bildet auf ihren kräftigen Stielen zu Beginn des Frühlings kugelige Köpfe, die rundum mit Blüten besetzt sind. Ab März bis in den Mai / Juni hinein leuchten sie in den Farben Blau, Violett, Rot, Rosa und Weiß. Die reich blühende Kugel-Primel wächst am besten in nährstoffreichem, humosen Boden und sät sich gerne selber aus.

Pfingstrosen

Im Frühjahr haben auch Pfingstrosen (Paeonia) ihren großen Auftritt, denn sie verleihen mit ihren runden Blütenköpfen jedem Garten einen unvergleichlichen Charme. Ihre Blütezeit erstreckt sich je nach Sorte von Mitte April bis Mitte Juni. Sie erstrahlen dabei in Weiß, Gelb, Apricot, Rosa, Rot oder Pink-Violett. Sie sind beständige Schönheiten, die ausgesprochen lange an einem Standort wachsen und gedeihen können. Denn je älter sie werden, desto reicher und sortentypischer blühen sie.

Ranunkelstrauch

Der sommergrüne Ranunkelstrauch (Kerria japonica) ist auch unter dem Namen Japanisches Goldröschen bekannt. Er stammt ursprünglich aus China, mittlerweile ist er aber auch in anderen gemäßigten Regionen zu finden. Bei uns hat er sich zu einer beliebten Gartenpflanze entwickelt, da er recht anspruchslos ist und früh sowie reichlich blüht. Seine goldgelben Puschel-Blüten leuchten, je Sorte gefüllt oder ungefüllt, im Frühjahr und ein zweites Mal im Spätsommer. Der Ranunkelstrauch eignet sich auch hervorragend als blühender Sichtschutz in einer Hecke.

Zierlauch

Der Zierlauch (Allium) gehört mit seinen oftmals großen Blütenbällen auf kräftigen Stielen zu den beeindruckendsten Zwiebelgewächsen. Weltweit gibt es mindestens 800 verschiedene Arten. Jede Blütenkugel ist aus vielen perfekt geformten, filigranen Sternblüten zusammengesetzt. Die Farbpalette reicht dabei von Weiß über Zartrosa und Gelb bis zum tiefen Violett oder Blau. Neben den Blütenkelchen von Tulpen geben sie ein besonders schönes Bild ab.

Schneeball

Ob mit weißen Blüten, die kunstvoll zu einer Kugel geformt sind, oder mit farbenprächtigen roten Beeren. Im Sommer als auch in den Herbst- und Wintermonaten ist der Schneeball (Viburnum) ein echter Blickfang. Er wird in Parks und Gärten als Zierpflanze verwendet, da seine Blütenstände sehr eindrucksvoll sind und die Pflanze wenige Ansprüche an die Pflege stellt. Sehr schön wirken Schneebälle im Zusammenspiel mit anderen Blütensträuchern und Stauden, die etwa zur gleichen Zeit blühen. Besondere Züchtungen des Schneeballs sollten jedoch solitär gepflanzt werden, damit ihre Blütenfülle richtig zur Geltung kommen kann.

Quelle: Pethan

Das Baldriangesicht (Phuopsis stylosa) stammt aus Kleinasien und ist mit dem uns bekannten Waldmeister verwandt. Von Juni bis August trägt die Pflanze kugelige Blütenbüschel. Sie blüht üppig purpurrosa und verströmt einen herb würzig-süßen Duft, besonders nach Regen. Die Staude ist ein guter, sich rasch ausbreitender winterharter Bodendecker.

Quelle: floradania

Hortensien (Hydrangea) stammen aus Asien und den östlichen Teilen Amerikas. Es gibt etwa 80 verschiedene Arten. Mit ihren pompösen Blüten bilden sie prächtige Farbtupfer in Weiß, Rot, Rosa, Violett oder Blau. Blaue Hortensien gibt es von Natur aus jedoch gar nicht. Erst die Zusammensetzung des Bodens bewirkt, dass die Blüten blau werden.
Hortensien bevorzugen einen Platz im Halbschatten mit tiefgründigem, lockeren und humosen Boden. Sie lieben Wasser und müssen daher vor allem bei trockenem und warmem Wetter feucht gehalten werden. Doch Vorsicht, Sie vertragen keine Staunässe. Die weißen Blütenbälle kommen besonders gut vor einem flächig-grünem Hintergrund zur Geltung.

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