Unser Trend im März: Bienen- und Insektengehölze

Ganz nah dran!

Die Trend-News im März.

Zeigen Sie Ihren Kunden, mit welchen Gehölzen der Garten bienen- und insektenfreundlich gestaltet werden kann. 

Ein Garten lebt erst so richtig auf, wenn Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten herumschwirren. Bienen- und Insektengehölze dienen vielen Nützlingen mit ihren Blüten oder Früchten als wichtige Nahrungsquelle. 

Bartblume (Caryopteris)

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Auf den ersten Blick wirkt die Bartblume wie eine Staude, aber sie ist ein Halbstrauch, denn ihre Basis ist verholzt. Zusammen mit Stauden und Rosen kann man sie gut kombinieren und mit Ziergräsern in einem Präriegarten macht die Bartblume mit ihren Blüten in einem kräftigen Blau eine gute Figur. Die Bartblume eignet sich auch für den Kübel auf Balkon und Terrasse. Wichtig dabei ist, dass der Kübel nicht zu klein ist. 

Die pflegeleichte Bartblume liebt einen sonnigen Standort. Mit einer Wuchshöhe von 80 bis 100 cm erstrahlen ihre Blüten von Juli bis September. 

Blauraute (Perovskia)

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Die Blauraute, auch Silberstrauch genannt, hat ihre Heimat in den Steppengebieten und Trockenwäldern Afghanistans, Tibets und im Himalaja. Ganz besonders Hummeln fliegen auf die bis zu 50 cm langen mittel- bis tiefblauen Blütenstände. Die pflegeleichte Blauraute verwandelt trockene Standorte in lebhafte Pflanzeninseln. Sie eignet sich sowohl als Solitärgehölz als auch für eine Bepflanzung in Gruppen. 

Mit ihrer stattlichen Größe von 100 bis 200 cm fühlt sich die Blauraute an einem sonnigen Platz am wohlsten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von August bis September.

Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii)

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Die weißen Blüten der Felsenbirne erscheinen ab April in sehr großer Zahl, wodurch sie wie eine flauschige Wolke wirken. Ab Juni hängen dann langstielige hellrote Früchte an ihr, die mit zunehmender Reife schwarz werden. Sie schmecken angenehm süß und eignen sich zum Naschen. Da selbst unreife Früchte bei Vögeln sehr beliebt sind, muss man schnell sein, um welche abzubekommen.

Die Kupfer-Felsenbirne bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz und kann dort eine Wuchshöhe von 4 bis 6 m erreichen. Ihre Blüten locken viele Insekten von April bis Mai an. 

Lavendel (Lavandula angustifolia)

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Lavendel ist ein Klassiker für heiße und trockene Bereiche und gehört zu den beliebtesten duftenden Garten- und Balkonpflanzen. Die Pflanze riecht verlockend und mit seinen blauen oder weißen Blüten zieht sie Schmetterlinge und Bienen magisch an. Die pflegeleichte und trockenheitsverträgliche Pflanze verträgt keine Staunässe, deshalb sollte überschüssiges Wasser gut ablaufen können. Wenn Sie Lavendel nach der Blüte Ende Juli/Anfang August abschneiden, dann hat er genügend Zeit, sich für eine zweite Blüte im Herbst vorzubereiten.

Der Lavendel liebt die Sonne und Wärme und benötigt deshalb einen sonnigen Standort. Von Juni bis August werden Bienen und anderen Insekten von seinen duftenden Blüten angezogen. Bei guten Standortbedingungen erreicht er eine Wuchshöhe von 60 bis 100 cm.

Schmetterlingsflieder (Buddleja)

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Ursprünglich stammt der Schmetterlingsflieder aus China und Tibet. Nach Europa wurde er als Zierpflanze gebracht. Da das Klima ihm zusagte, konnte er sich auch bei uns in freier Natur etablieren. In den Blütenfarben Weiß, Hellviolett, Purpurrot, Dunkelviolett, Grün und auch Gelb zieht er mit seinen bis 40 cm langen Blütenrispen den ganzen Sommer zahlreiche Insekten an. Besonders viele Schmetterlinge wie Tagpfauenaugen, Kaisermäntel, Kleiner Fuchs und andere Edelfalter werden durch den intensiven Duft angelockt. 

Schmetterlingsflieder mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort und erreicht hier eine Wuchshöhe von 120 bis 300 cm. Seine hübschen Blütenrispen sind von Juni bis Oktober eine Augenweide.

Und wer sich neben nektarreichen Pflanzen und anderen Bienenmagnete darüber hinaus über das Imkern im eigenen Garten interessiert, den möchten wir gerne diesen Link ans Herz legen: Imkern im eigenen Garten

© Titelfoto: adobestock_aga7ta

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