Ganz nah dran!

Die Verbraucher-News im Juli.

Zeigen Sie Ihren Kunden, mit welchen Kübelpflanzen der Sommer eingeleitet werden kann.

Falls Sie verpasst haben, den Frühling als perfekten Pflanzzeitpunkt zu nutzen oder der Sinn nach Blumigem einfach noch nicht da war, können Sie jetzt noch immer handeln. Es gibt auch in den Hochsommermonaten Pflanzen, die jetzt erst Recht ihre volle Pracht zeigen und sich im Topf pudelwohl fühlen. So können Sie kahle Ecken, Hauseingänge, Terrasse oder Balkon nach wie vor verschönern oder mit lebendigem Grün aufwerten.

Wir stellen Ihnen unsere Favoriten einmal vor.

Die eigentlich aus Amerika stammende Canna wird auch als Indisches Blumenrohr bezeichnet und ist in den subtropischen und tropischen Regionen Zentral- und Südamerikas zuhause. Sie gehört als typische Sumpfpflanze zu den Blumenrohrgewächsen und bildet gerne den Mittelpunkt in jeder sommerlichen Bepflanzung.

Das Indische Blumenrohr (Canna) blüht in den Monaten von Juni bis Oktober. Seine Blüten werden bis zu 15 cm groß und erstrecken sich in der Farbpalette von Rot, Orange, Gelb bis hin zu mehrfarbigen Exemplaren.

Die Canna bevorzugt einen sonnigen, jedoch windgeschützten Platz. Etwa Ende Oktober, noch vor dem ersten Frost, ist die richtige Zeit, um das Indische Blumenrohr auf die Überwinterung vorzubereiten. Kübelpflanzen benötigen einen frostfreien Standort und können nicht auf Balkon oder Terrasse den Winter über verweilen. Um die Canna in Winterruhe zu versetzen, wird die Pflanze etwa 5 cm über dem Boden zurückgeschnitten. Die Töpfe mit den eingelagerten Pflanzen sollten dunkel und kühl stehen.

Calla

Pflanzenfreude

Zwiebelfavoriten

Viele Menschen kennen die Zwiebelpflanzen, die im Frühjahr blühen. Aber gerade in den Sommermonaten steht ein vielfältiges Sortiment aus Zwiebelpflanzen zur Verfügung, die im Topf angeboten werden, um auf der Terrasse für Farbe und Atmosphäre zu sorgen. Unsere drei Favoriten: Calla, Lilie und Milchstern.

Die Calla (Zantedeschia) wird häufig auch als Aronstab bezeichnet. Früher war eigentlich nur Zantedeschia aethiopica für ihre eleganten Blüten bekannt. Diese Pflanze hat große weiße Kelche und kann im Garten eine stattliche Größe erreichen. Inzwischen gibt es aber auch kompaktere Arten in vielen verschiedenen Farben. Deren Hochblätter leuchten weiß bis orange und dunkelviolett bis gelb. Die Blütenstände sind kleiner und die Pflanzen haben häufig eine hübsche Blattzeichnung mit silberfarbenen Sprenkeln.

Ornithogalum, wie der Milchstern offiziell heißt, wächst mit einem blattlosen Stiel, an dessen Ende sich die Blüte aus einer prachtvollen Blattrosette entwickelt. Die drei am häufigsten vorkommenden Arten sind Ornithogalum saundersiae, mit langen Stielen von mehr als 1 m und einem zusammengesetzten weißen Blütenstand. Jede Einzelblüte hat im Herzen einen auffälligen schwarzen Fruchtknoten. Ornithogalum dubium ist viel niedriger, häufig nur 10 – 30 cm, und ist in den Farben Orange und Gelb erhältlich. Ornithogalum thyrsoides bildet weiße, zusammengesetzte Blüten in Form eine Kegels.

Formvollendete Blüten, exotische Farben und ein schmeichelhafter Duft. All dies sind Attribute der Lilie (Lilium), die sie zu einer der edelsten Pflanzen im Garten machen.
Der Ursprung der Lilie liegt im Himalaya, aber sie wird schon seit vielen tausend Jahren kultiviert. Heute findet man weit über hundert Arten auf der gesamten nördlichen Halbkugel. Je nach Sorte blühen Lilien bis August in verschiedensten Farben und verbreiten einen angenehmen Duft. Ihre tollen Blüten erreichen einen beachtlichen Durchmesser von 7 – 25 cm. Es gibt sie in schlichtem Weiß und zartem Rosa, aber auch auffallend kräftigem Rot, Gelb, Violett oder Orange. Darüber hinaus können die Blüten mit Streifen, Rändern oder Sprenkeln versehen sein. Die Lilie wirkt als Solitärpflanze wie
auch in einer farbenfrohen Gruppenpflanzung.

Lilium

AdobeStock_Justin

Alle drei Schönheiten sind ganz einfach zu pflegen.

Sie können sowohl im Schatten als auch in der Sonne stehen. Die Temperatur sollte nicht unter 5 – 8 °C sinken, was im Sommer in der Regel jedoch kein Problem darstellt. Man sollte regelmäßig gießen und darauf achten, dass der Topfballen nicht austrocknet. Durch die feuchtigkeitsspeichernden Zwiebeln und Knollen können die Pflanzen allerdings auch etwas trockenere Perioden überbrücken. Äußerst unkompliziert also, wenn man mal eine Woche Urlaub machen möchte.

Die beliebteste Balkonpflanze: Die Begonie

Begonien stammen ursprünglich aus den Regenwäldern Asiens, Afrikas und Amerikas. Vor allem aus tropischen Regionen, in denen es feucht und hell ist. Die Begonie bildet zusammen mit der Hillebrandia die Familie der Begoniaceae. Diese Familie besteht aus ungefähr 1.000 unterschiedlichen Arten.

Im Sortiment der Hängebegonien gibt es viele neue Sorten mit attraktiven Blüten- und Wuchsformen, Farben und Düften. Die Blätter sind bei allen Begonien recht unterschiedlich, da sie eine asymmetrische Form haben. Die Blattfarben variieren von Dunkelgrün oder -rot bis Hellgrün oder Bronze. Die Vielfalt der Blütenformen und -farben ist einfach überwältigend: Meist sind sie weiß, orange, gelb, rot, rosa, lachs oder zweifarbig.

Die Pflanzen benötigen einen hellen Standort im Halbschatten oder mit mäßiger Sonneneinstrahlung. Schönes warmes Wetter ist für die Hängebegonie genau richtig, um kräftig zu wachsen und zu blühen. Sorgen Sie dafür, dass die Erde nie vollständig austrocknet. Doch auch wenn die Begonie einmal etwas weniger Wasser bekommt, macht ihr das nicht besonders viel aus. Ständige Nässe oder anhaltender Regen findet die Begonie allerdings weniger angenehm, weil sie dann zu faulen beginnt. Damit die Pflanze lange ihr attraktives Aussehen behält, empfiehlt es sich, alle zwei Wochen einen Dünger für Blühpflanzen zu geben. Wenn die verwelkten Blüten vorsichtig entfernt werden, bilden sich ständig neue Knospen. Dabei sollten die anderen Pflanzenteile jedoch nicht beschädigt werden.

Ein Traum in Weiß: Der Sommerjasmin

Die sternförmigen weißen Blüten des Sommerjasmins (Solanum jasminoides) strahlen den ganzen Sommer über bis in den Herbst hinein. Als Kletterstrauch kann die Pflanze sogar bis zu 10 m hoch wachsen. Somit verziert sie nicht nur Blumenkübel, sondern bei Gelegenheit auch Hauswände und sogar Bäume. Mit einer dezenten Rankhilfe ist der Sommerjasmin nicht mehr aufzuhalten. Die südamerikanische Schönheit kommt aber auch ohne Höhenluft aus: In hängenden Blumentöpfen kann sie ihre Blütenpracht einfach Richtung Erde sinken lassen.

Bei allzu neugierigen Kleinkindern im Haus ist jedoch Vorsicht geboten, da die gesamte Pflanze leider giftig ist.

Der Sommerjasmin ist als Nachtschattengewächs eine äußerst robuste und pflegeleichte Pflanze. Als echte Brasilianerin bevorzugt sie warme und sonnige Standorte, notfalls kommt sie auch mit Halbschatten zurecht. Sinkt das Thermo- meter unter 0 °C, muss sie in ein Winterquartier umziehen.

Quelle Titelbild:  © Pflanzenfreude.de

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