Buddleja

Ganz nah dran!

Die Trend-News im September.

Zeigen Sie Ihren Kunden, was eine Schmetterlingshecke ausmacht und mit welchen Unterpflanzungen die Hecken besonders gut harmonieren.

Kaum ein anderes Insekt erfreut den Menschen so sehr wie die Schmetterlinge. Schmetterlinge sind auf allen Kontinenten außer der Antarktis verbreitet. In Deutschland leben etwa 3.700 Arten, aber nur etwa 190 Arten gehören zu den Tagfaltern.

Möchten Sie eine Hecke anlegen, die vorwiegend Schmetterlinge anlockt und zur Artenvielfalt beiträgt? Dann sollten Sie nicht nur Pflanzen einsetzen, welche die Falter ernähren, sondern auch solche, die von Raupen aufgesucht werden. Eine Schmetterlingshecke ist vom Typ her eine freiwachsende und ungeschnittene Hecke. Diese kann eine Baum-, Strauch- und eine Krautschicht enthalten.

Rubus

© AdobeStock_jessicahyde

Da die Pflanzen, von denen Schmetterlinge leben, ebenso vielfältig sind wie die Falter selbst, nennen wir Ihnen einige, die möglichst viele anlocken. Die Salweide (Salix caprea), Weißdorn (Crataegus) und der Faulbaum (Rhamnus) sind wichtige Schmetterlingsbäume. Flieder (Syringa), Sommerflieder (Buddleja), Hibiskus (Hibiscus), Pfaffenhütchen (Euonymus), Schlehe (Prunus) und Himbeere (Rubus) sind bei den Faltern beliebte Sträucher.

Crataegus

© AdobeStock__Jozef_Jankola

Sehr wichtig ist auch die Krautschicht in Ihrem Garten, das sogenannte „Erdgeschoss“ des Gartens. Sie ist ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere. Hier können Sie verschiedene Korbblüter wie Astern (Aster), Schafgarbe (Achillea), Roter Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea) und Disteln (Carduus) einsetzen. Auch die Arten der Fetthenne (Sedum), Kapuzinerkresse (Tropaeolum), und Dill (Anethum) werden häufig besucht. Viele Raupen ernähren sich von Kohlarten, wilden Möhren und Dill.

Euonymus-europaeus

© AdobeStock_Peter_Eggermann

Auch Brennnesseln (Urtica) sind sehr wichtige Nutzpflanzen für Schmetterlinge und Raupen. Diese können Sie in einer abgelegenen, weniger genutzten Ecke Ihres Gartens problemlos wachsen lassen, ohne dass sie zu sehr stören oder die Gefahr der häufigen Verbrennung entsteht. Wer etwas für die Schmetterlinge tun will, muss auch bereit sein, einen wichtigen Lebensraum bereitzustellen.

© Titelfoto: AdobeStock_ Emmegi_Mig

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