
Ganz nah dran!
Die Trend-News im Januar.
Immer mehr Kunden entdecken ihre Liebe zu Pflanzen. Inzwischen stehen in vielen Häusern und Wohnungen ganze Reihen von Grünpflanzen. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass es auch für kleine Räume und wenig Platz die richtigen Pflanzen gibt.
Wer glaubt, „Plant Design“ sei nur etwas für größere Räume, der irrt sich. Denn auch kleine Räume können rund um die geliebten grünen Mitbewohner eingerichtet werden. Kleine Räume sind sogar sehr gut geeignet, um z.B. eine schöne, grüne Entspannungsecke zu gestalten. Jeder Raum – auch wenn er noch so klein ist – kann mit “Plant Design“ noch mehr Ausstrahlung und Charme gewinnen.
Und so geht´s:
Beim Betrachten kleinerer Räume in unserem Zuhause schauen wir nach Möglichkeiten gekonnt Pflanzen zu integrieren. Vielleicht bietet sich der einfache Flur an. Es kann sich auch lohnen, einige Möbel umzustellen und Pflanzen eine höhere Priorität zu geben. Denn Pflanzen haben einen enormen Einfluss darauf, wie ein Raum wirkt. Sie können auf der Kommode, dem Fensterbrett oder integriert in eine Garderobe ebenfalls die Hauptrolle im Raum übernehmen.
Die Übertöpfe sollten grundsätzlich so ausgewählt werden, dass sie die Farben und Formen der Pflanzen betonen.
Bei der Platzierung der Pflanzen sollte man die Höhenunterschiede der Möbel nutzen. Somit können grüne Etagen geschaffen werden, die besonders in kleineren Räumen sinnvoll sind.
Ebenfalls kann man die Tapete oder die Wandfarbe mit einbeziehen. Weiß ist natürlich immer gut und bietet einen tollen Kontrast und eine ruhige Kulisse für Grünpflanzen.
Schränke und Regale.
Platzmangel ist kein Grund zur Verzweiflung. Auch wenn der Boden keinen Platz mehr hergibt, kann man mit Pflanzen sehr gut in die Höhe arbeiten. So stellt man sie in den Mittelpunkt, ohne wertvollen Platz in Anspruch zu nehmen. Besonders schön sind in dem Fall hängende Pflanzen, da sie so auch reichlich Platz bekommen, um zu wachsen und zu gedeihen. Da wären z.B. die Schamblume, die Leuchterblume und der Gliederkaktus Rhipsalis.
Die Schamblume (Aeschynanthus) besitzt ein ganz eigenwilliges Blattwerk, das auf allen Seiten voluminös herabfällt. Ebenso beeindruckend sind die auffälligen roten Blüten, die sich in nahezu violetten Köchern verstecken. Die Pflanze stammt aus den feuchten Regenwäldern Asiens und kommt zwischen Himalaya und Indonesien vor, wo ihre Ranken eine Länge von bis zu 3 m erreichen können.
Stellen Sie die Schamblume an einen hellen Standort ohne direktes Sonnenlicht und gießen Sie sie sparsam 2x wöchentlich.

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Mit ihren geschwungenen Stängeln und bizarr geformten Blüten wirkt die Leuchterblume (Ceropegia) fast wie ein Besucher von einem anderen Planeten. Die herzförmigen Blätter hängen an dünnen Stielen und die Blütenform erinnert an orientalische Öllampen. Doch es ist nicht nur die Blattform, die die Leuchterpflanze so unverwechselbar macht, insbesondere das silbergrün marmorierte Laub mit den aquarellhaften Sprenkeln begeistert, das die Pflanze je nach Lichteinfall auf andere Weise erstrahlen lässt. An einem hellen, sonnigen Ort oder im Halbschatten fühlt sich die Leuchterblume sehr wohl. Wasser benötigt die Pflanze eher wenig, der Topfballen darf zwischen den Wassergaben gerne etwas austrocknen.

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Die Rhipsalis (Rhipsalis) gehört zur Familie der Kakteen, bildet aber keine Stacheln aus. Ihre unregelmäßig gegliederten Ranken wachsen relativ schnell und bieten ein tolles Farbenspiel, das von einem kräftigen Grün an der Pflanzenmitte zu blasseren Nuancen an den Spitzen übergeht. Rhipsalis meistert auch ausgefallene Gießintervalle mit Bravour, wirft kein Laub ab und glänzt an sonnigen und halbschattigen Standorten mit einer Vielzahl an kräftigen Ranken.

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Deckenlösungen.
Besonders im oftmals kleinen Bad darf “Plant Design“ in die Höhe gehen – nämlich an die Decke. Ein Badezimmer fühlt sich mit einer kleinen grünen Oase als Mittelpunkt gleich ganz anders an. Der hängender Ficus, die Erbsenpflanze und der Efeu eignen sich hier ausgezeichnet. Neben dem Badezimmer ist natürlich auch das Schlafzimmer ein idealer Ort für etwas wohltuendes Grün und mehr Ruhe.
Die hängende, sukkulente Erbsenpflanze (Senecio) fällt durch ihre runden Blätter auf, die aussehen wie Erbsen, die an einer Schnur aufgefädelt sind. Sie benötigt lediglich einen Platz im Halbschatten und alle 2 Wochen etwas Wasser.

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Ob als Hänge- oder Kletterpflanzen, Dekorationselement oder Raumteiler: der Efeu (Hedera helix) und der Kletterficus (Ficus pumila) sind vielseitige, pflegeleichte Zimmerpflanzen mit luftreinigenden Eigenschaften. Für einen schönen Wuchs vergessen Sie nicht, regelmäßig zu gießen.

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Kleine Pflanzen.
Nicht nur Hängepflanzen eignen sich für „PLANT DESIGN“. Mit kleineren Varianten der Korbmarante (Calathea), des Elefantenfußes (Beaucarnea recurvata) und der Cymbidium-Orchidee (Orchidaceae) können Sie in kleinen Räumen Großes bewirken.
So rollt die Korbmarante nachts wegen des weniger werdenden Lichts ihre Blätter zusammen und morgens entfaltet sie diese wieder. Wenn Sie ganz genau hinhören, können Sie das Knistern sogar hören.

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Auch der Elefantenfuß ähnelt eher einem kleinen Baum, als einer Zimmerpflanze. Aus einer kräftigen Knolle wächst ein gerader Stamm, der von einem lustigen “Lockenkopf“ aus länglichen Blättern gekrönt wird.

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Mit ihrem einzigartigen Blütenschmuck setzt die Cymbidium-Orchidee ihre Wohnung besonders in Szene. Die Blütendiva gesellt sich gern zu einer Gruppe von Grünpflanzen.
Sie können sich natürlich auch für die Einzelstellung entscheiden oder die Pflanzen in einer Reihe positionieren.

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© Titelbild: AdobeStock_ellinnur
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