
Ganz nah dran!
Die Trend-News im September.
Alles was Ihre Kunden für den vogelfreundlichen Garten wissen müssen, haben wir hier für Sie zusammen gefasst.
Amsel, Rotkehlchen, Meisen und viele andere Vögel fühlen sich in unseren Gärten wohl. Sie erfreuen uns mit ihrem Gesang und machen mit ihrem munteren Wesen den Garten erst so richtig lebendig.
Pflanzen Sie in Ihrem Garten attraktive, heimische Wildsträucher, kletternde Gehölze und Stauden, in denen die Vögel Lebensraum, Nahrung, Schutz und Nistplätze finden. Hängen Sie Nistkästen auf und bieten an Futterstellen Vogelfutter an, am besten ganzjährig – so verwandeln Sie Ihren Garten in ein vogelfreundliches Paradies der Extraklasse. Lassen Sie die Früchte von fruchttragenden Sträuchern als Vogelfutter über den Winter hängen, denn Vögel fressen sie lieber gefroren als getrocknet.
Sträucher erfreuen nicht nur Vögel und Insekten, sondern bereichern auch jeden Garten. Sie bilden oft das Gerüst des Gartens und bieten eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten: Sträucher eignen sich z.B. gut als Hintergründe für bunte Staudenrabatte und Gemüsebeete. Sie schützen Ecken vor fremden Blicken verschönern Kompostplätze und schaffen grüne Grenzen. Sträucher reduzieren Lärm, Wind und Abgase. Den Vögeln zuliebe wählt man am besten heimische Wildsträucher: Sie zieren nicht nur durch attraktive Blätter, Blüten und Früchte und sind zudem auch noch robust, anspruchslos und pflegeleicht, sondern spenden vielen Vogelarten reichlich Lebensraum, Unterschlupf, Deckung, Nistgelegenheiten sowie pflanzliche und – dank der angelockten Insekten – tierische Nahrung. Ob im Einzelstand, als frei wachsende Hecke oder streng in Form geschnittene Hecke – unter den blühenden und fruchtenden Sträuchern finden Sie leicht Ihre vogelfreundlichen Favoriten.

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Wenn Sie über viel Platz verfügen, pflanzen Sie eine Brombeere (Rubus sectio Rubus). Sie gehört zu den wertvollsten Sträuchern für Vögel und Insekten.

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Blühende Stars unter den heimischen Wildsträuchern sind Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis), Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), Hundsrose (Rosa canina), Vogelkirsche (Prunus avium), Traubenkirsche (Prunus padus), Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) und Wolliger Schneeball (Viburnum lantana). Sie fallen durch wunderschöne Blüten auf, locken Unmengen an Insekten an und bieten den Vögeln im Herbst leckere Fruchtkost. Zudem gedeihen sie so gut wie an jedem Gartenplatz.

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Der Rote Hartriegel (Cornus sanguinea) zeigt im Herbst eine prächtige Färbung, dann leuchten auch die knallfarbenen orange-rosa Früchte des Pfaffenhütchens (Euonymus europaeus). Kreuzdorn (Rhamnus) und Faulbaum (Rhamnus frangula) sind eher unauffällige Gehölze, die gut zwischen den prächtigen Blütensträuchern gedeihen, denn Vögel lieben beide. Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) mit seinen duftenden Blütenschirmen und den Früchten darf im Garten nicht fehlen. Schon unsere Vorfahren pflanzten ihn um ihre Häuser.

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Es gehört auf jeden Fall noch ein Nadelgehölz in den Garten, in dem früh brütende Vögel wie die Grünfinken schon im zeitigen Frühjahr einen geschützten Brutplatz finden: der Wacholder (Juniperus).

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Die beste Pflanzzeit von Sträuchern, Klettergehölzen, Bäumen und im Frühjahr blühenden Stauden ist der Herbst. Jetzt gepflanzte Gehölze haben die besten Chancen auf ein gesundes Anwachsen und Gedeihen. Bei der Wahl der langlebigen Sträucher sollten Sie darauf achten, wie viel Platz zur Verfügung steht und welche Größe die Sträucher erreichen werden. Eine in Form geschnittene Hecke hat weniger Platzbedarf als frei stehende Sträucher.
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