Pampasgras

Ganz nah dran!
Die Trend News im August.

Informieren Sie Ihre Kunden über den Einsatz von Gräsern zur luftig leichten Gartengestaltung.

Gräser sind auf subtile Weise wild und gleichzeitig gepflegt. Mit unterschiedlichen Gräsern bringen Sie eine außergewöhnliche Vielfalt und Leichtigkeit in Ihren Garten, denn Ziergräser beeindrucken durch eine große Bandbreite an Farben und Formen der Blätter. Zu jeder Jahreszeit können Sie ein neues Bild im Garten beobachten. Vor allem in den kalten Monaten sind Gräser wegen ihrer vielen Kombinationsmöglichkeiten sehr beliebt. Aber nicht nur draußen schmücken Gräser Ihr Zuhause. Sie haben sich auch drinnen schon ihren Platz gesichert. Mal streng, mal filigran bilden sie hier einen schönen Kontrast zu den gewohnten Grün- und Blütenpflanzen.

Japansegge

Japansegge, Quelle: GMH

Die Segge (Carex) ist ein elegantes Gras aus der Familie der Sauergräser (Cyperaceae), das Ihren Garten sowie Ihre Wohnung zieren kann. Ihre Blätter sind schmal und überhängend, meist in Grün mit weißen, gelben oder braunen Streifen am Rand. In der Natur gedeiht sie häufig an feuchten bis nassen Standorten in den kühleren Klimazonen wie etwa in Nordamerika oder Ostasien.
Um ihre Wirkung im Garten gut zu entfalten, sollten Sie die Segge nicht zwischen anderen Pflanzen einengen. Ein freier Platz ohne direkte Zugluft ist ideal. Wählen Sie einen hellen bis halbschattigen Standort, denn bei zu geringem Licht verschwindet der Kontrast in der Färbung der Blätter.
Auch wenn die Segge in der Natur oft als Uferpflanze wächst, gießen Sie sie das ganze Jahr über nur mäßig, sodass der Topfballen leicht feucht bleibt. Lassen Sie zwischen den einzelnen Wassergaben die obere Erdschicht etwas antrocknen. Staunässe und Ballentrockenheit verträgt die Segge nicht.

Carex-Brunnea

Carex-Brunnea, Quelle: floradania

Carex brunnea stammt aus dem Himalaja, Indien, Sri Lanka, Australien, von dem Malaiischen Archipel und den Maskarenen. So vielfältig die Herkunft, so vielfältig können Sie das Gras auch einsetzen. Es ist für den Garten ebenso geeignet wie für Ihre Wohnung. Carex brunnea kann 60 – 90 cm hoch werden und hat einfache, wechselständig angeordnete Blätter. Sie trägt braune, in Ähren angeordnete Blüten, daher auch ihr Beiname „Braunblütige Segge“. Wenn Sie Carex brunnea als Zimmerpflanze halten, können Sie sie im Sommer auch auf dem Balkon oder die Terrasse in den Halbschatten stellen.

Blauschwingel

Blauschwingel, Quelle: floradania

Der Blauschwingel (Festuca cinerea) kommt ursprünglich aus Südwest- und Mitteleuropa sowie Norditalien, wo er in Gebirgen wächst. Die Pflanze ist dementsprechend robust und schmückt Ihren Garten mehrere Jahre. Das Interessante ist seine blaue bis blaugraue Färbung. Um seine Wirkung optimal zu nutzen pflanzen Sie ihn am besten in Gruppen. Der Boden sollte durchlässig und trocken sein, der Standort möglichst sonnig.

Der Bärenfellschwingel (Festuca gautieri) ziert im Sommer wie im Winter Ihren Garten, denn sein dichtes Laub behält das ganze Jahr über seine satte grüne Farbe. Er wird ca. 25 cm hoch und eignet sich gut zum Bedecken großer Flächen.

Lampenputzergras

Lampenputzergras, Quelle: Pflanzenfreude.de

Das Lampenputzergras (Pennisetum), auch Federborstengras genannt, ist eine Gattung der Familie der Süßgräser. Es ist hauptsächlich in tropischen Regionen von Ostasien bis Australien verbreitet. Einige Arten, wie das Pennisetum alopecuroides, sind winterhart und auch in deutschen Gärten sehr beliebt. Es wird zwischen 30 und 120 cm hoch und kann fast 180 cm breit werden. Die Blüten bestehen aus 6 – 30 cm langen, dekorativen, bürstenartigen Rispen, die sich im Spätsommer weiß, rosa bis rot färben. Diesen Blüten verdankt das Gras auch seinen Namen. Das Lampenputzergras macht sich besonders gut in Stein- oder Kiesgärten, aber auch in Kombination mit anderen Gräsern und Herbststauden in Beeten ist es sehr schön anzusehen. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass der Boden durchlässig und der Standort sonnig bis halbschattig ist.

Das bis zu 3 m hoch wachsende Pampasgras (Cortaderia selloana, Titelbild) trägt in den Sommermonaten auffällige Blütenrispen und ist damit in jedem Garten ein echter Hingucker. Wer befürchtet, dass hohe Gräser die Gartengestaltung dominieren, den können wir beruhigen. Sie sind zwar echte Eyecatcher, fügen sich aber gut in jede Pflanzung ein. Unser Tipp: Pflanzen Sie Pampasgras in Kombination mit Formschnittgehölzen. Der Kontrast von filigranen Halmen zu strengen Figuren ist ein echtes Highlight in der Gartengestaltung.
Das aus Südamerika stammende Pampasgras fühlt sich an einem sonnigen Platz in lockerer, am besten mit Kompost durchmischter Erde, am wohlsten. Es eignet sich auch hervorragend für die Kübelbepflanzung. Achten Sie darauf, dass das Pflanzgefäß ausreichend groß ist.

Titelbild Quelle: lunamarina-ÔÇô-stock.adobe.com

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