Nyssa_sylvatica

Ganz nah dran!

Die Verbraucher-News im Oktober.

Charmante Laubgehölze beeindrucken im Herbst mit einem absolut spektakulären Farbenwechsel. Zeigen Sie Ihren Kunden, mit welchen Pflanzen diese einmalige Stimmung erreicht wird.

Strukturen bilden, Räume gliedern, Akzente setzen – diese Aufgaben bewältigen laubfärbende Schönheiten mit Leichtigkeit. Verstärkt wird dieser Look, wenn die bunten Gehölze neben immergrünen Gewächsen stehen.

Parthenocissus

© shutterstock_Dirk-Ott

Wilder Wein (Parthenocissus)

Feuerrot zeigt sich der selbstklimmende Wilde Wein (Parthenocissus), der jede Hauswand oder Pergola prachtvoll verziert. Auch als Jungfernrebe bekannt, sollte die neu gesetzte Pflanze gleich zurückgeschnitten werden, um eine gute Verzweigung von unten zu ermöglichen. Nach ein bis zwei Jahren macht sich ein ordentlicher Wachstumsschub bemerkbar, den man mit einer Kompostdüngung im Frühjahr noch verstärken kann.

Vorsicht: Die schmackhaften Wurzeln sind bei Wühlmäusen übrigens sehr beliebt. Es ist ratsam, den Wilden Wein, dessen Früchte nicht genießbar sind, rund um den Hauptstamm mit einer Schicht Fichtenzweigen oder Gärtnervlies vor den winterlichen Temperaturen zu schützen.

Amelanchier

© shutterstock_Christopher-Major

Felsenbirne (Amelanchier)

Die anspruchslose Felsenbirne ist ein an die 5 m hoher Großstrauch, der zweifelsohne zu den wichtigsten Gartengehölzen gehört. Mit der herrlich weißen Blütenpracht ab Ende April, den schmackhaften und gesunden Beeren im Frühsommer und der brillanten Herbstfärbung von einem intensiven Gelb bis prachtvollem Rot, holen Sie sich nicht nur eine besondere Zier sondern gleichzeitig auch eine Nutzpflanze in Ihr Zuhause. Ein halbschattiger Platz, leicht saurer und sandiger Boden und eine Kompostdüngung vor der Pflanzung sind die besten Voraussetzungen für ein gutes Gedeihen der Felsenbirne.

Hamamelis

© shutterstock_egschiller

Zaubernuss (Hamamelis)

Besonders elegant wirkt die Zaubernuss, deren Färbung im Herbst abhängig von ihrer Blütenfarbe ist. Die gelben, orangenen oder roten Blüten haben fadenähnliche, schmale Blütenblätter, die angenehm duften. Die frühen Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Hummeln und deshalb wird die Zaubernuss auch gerne als Bienenweide in Gärten gepflanzt. Das edle Gehölz wird 2 – 3 m hoch und hat bezüglich der Blattform Ähnlichkeit mit der Haselnuss. Da der Strauch eine schöne Krone von Natur aus bildet, ist ein Schnitt nicht nötig. Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen, geschützten Standort. Frisch gepflanzte Zaubernüsse brauchen rund drei Jahre, bis sie sich an ihren neuen Standort gewöhnt haben und sollten deshalb in dieser Zeit auch nicht mit Stauden oder Bodendeckern unterpflanzt werden.

Parrotia-pesria

© shutterstock_-AlessandroZocc

Persischer Eisenholzbaum (Parrotia)

Der Eisenholzbaum stammt aus Vorderasien und ist weltweit nur mit einer Art verbreitet. Die deutsche Namensgebung ist an das sehr harte und schwere Holz des Baumes angelehnt, das sogar im Wasser untergeht. Die ziemlich früh einsetzende Herbstfärbung des Persischen Eisenholzbaums reicht von Gelb über Rot bis Orange. Der Strauch wird zwischen 6 und 10 m hoch und eignet sich für eine Einzelstellung auf leicht saurem, durchlässigem Boden. Bei uns in Europa gilt er als winterhart, auch mit Hitze kommt er gut zurecht, jedoch braucht er einen windgeschützten Standort. Praktischerweise ist beim malerischen Eisenholzbaum kein Schnitt notwendig.

Nyssa_sylvatica

© AdobeStock__Studio_M._Brix

Tupelobaum (Nyssa)

Der Tupelobaum gehört zu den beeindruckendsten Laubfärbern und stammt aus dem östlichen Nordamerika. Obwohl er bereits Mitte des 18. Jahrhunderts als Ziergehölz in Europa eingeführt wurde und er Anfang der 90er-Jahre eine begehrte englische Auszeichnung (Award of Garden Merit) erhielt, ist er bei uns noch eher selten anzufinden. Aufgrund seiner malerischen Wuchsform und Schönheit wird er auch als Nymphenbaum bezeichnet und deshalb verdient der Baum eine Einzelstellung im Garten. Der Baum sollte gepflanzt werden, solange er noch klein ist. Er bildet eine kräftige Pfahlwurzel, deshalb ist ein späteres Verpflanzen ein Problem. Einmal eingepflanzt und angewachsen zeigt sich der Tupelobaum robust und pflegeleicht. Dabei gilt: Je sonniger der Standort ist, desto prachtvoller fällt die Herbstfärbung aus.

Titelbild: © AdobeStock_Studio M. Brix.

Bleiben Sie auf dem Laufenden und folgen Sie uns

  Neueste Artikel

  Servicezeiten

 Montag – Freitag
 Vormittags 07:30 – 12:00 Uhr
 Nachmittags 13:00 – 17:00 Uhr
 Mittagspause 12:00 – 13:00 Uhr

  +49 7575 2040

  info@irsslinger.de

  Wollen Sie Kunde werden?

Registrieren Sie sich jetzt als Kunde! Wir kontaktieren Sie so schnell wie möglich.

Jetzt Neukunde werden

  Hier finden Sie uns

Aus datenschutzrechlichen Gründen benötigt Google Maps Ihre Einwilligung um geladen zu werden. Mehr Informationen finden Sie unter Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten.
Akzeptieren

Noch offene Fragen?

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Sie!

Jetzt kontaktieren