Wein

Ganz nah dran!

Die Trend-News im Mai.

Mit diesen Informationen können Sie Ihre Kunden am POS beraten und die richtigen Pflanzen für die Wünsche Ihrer Kunden empfehlen.

Die beste Pflanzzeit für Kletterpflanzen sind Herbst und Frühjahr. Die meisten Kletterpflanzen mögen humose, nährstoffreiche Böden ohne Staunässe. Kletterpflanzen können im Sommer richtige Höhen zurücklegen. Wer so schnell wächst, benötigt genügend Nährstoffe. Regelmäßiges Düngen in der Saison ist hier unerlässlich.

Die große Beliebtheit an Kletterpflanzen ging nie verloren. Kein Wunder, denn ihre Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Üppige Blütenpracht, stattliches Blattwerk, lebendiger Sichtschutz, gemütliche Lauben oder Pergolen oder begrünte Fassaden – all das sind Schlagwörter, die auf Kletterpflanzen zutreffen und somit zu steigender Nachfrage und Beliebtheit beigetragen haben.

Übrigens: Schon im alten Ägypten waren Kletterpflanzen sehr beliebt. Weinreben mit dem Extra „Trauben“ verschönerten bereits damals Lauben und stillten ganz nebenbei noch den Appetit.

Eine Pflanze für viele Bedürfnisse.

Lauben, Pergolen, Terrassen oder Balkone werden dann erst richtig gemütlich, wenn sie vor fremden Blicken geschützt sind. Kletterpflanzen sind ideal, um die Privatsphäre auch draußen zu bewahren. Zudem dienen die lebendigen Wände als Lärm- und Windschutz, als Sonnenschutz und filtern Staub aus der Luft.

Wenn Ihre Terrasse oder Ihr Garten schon vor fremden Blicken geschützt ist, müssen Sie dennoch nicht auf Kletterpflanzen verzichten. Sie können auch frei stehende Bögen oder Säulen beklettern lassen. Ein bewachsener Torbogen lässt einen kleinen Garten optisch größer wirken. Zu einem echten, individuellen Kunstobjekt kann auch ein etwas ausgefallenes Klettergerüst werden, das in der Mitte des Gartens zum Blickfang wird.

Passionsblume

Quelle: Wingedbull_stock_adobe_com

Die Passionsblume (Passiflora) beeindruckt nicht nur durch ihre besonders exotischen Blüten. Passiflora edulis bringt als Früchte die leckeren Maracujas hervor.

Der Name „Maracuja“ stammt übrigens aus dem Portugiesischen. Es bedeutete so viel wie „Speisegefäß“. Die Maracuja ist ein toller Magnesiumlieferant. Kaum eine andere frische Frucht hat so viel von diesem Mineralstoff zu bieten wie sie. Ihren Namen „Passionsblume“ bekam sie von christlichen Einwanderern, die die Optik der Blüte an die Passion Christi erinnerte.

Die Zeit, in der man nur von einer einzigen Sorte Passionsblumen gesprochen hat, ist längst vorbei. Heute gibt es eine Fülle prachtvoller Passiflora, die einen verleiten können, ein passionierter Sammler zu werden.

Die klassische Passionsblume „Passiflora caerulea“ hat blau-weiße Blüten mit 7 – 9 cm Durchmesser und ist immer noch ein würdiger Repräsentant dieser exotischen Pflanzengattung.

An einer Rankhilfe klettert die Passionsblume leicht 3 – 4 m empor. Soll Ihre Pflanze drinnen stehen, muss sie ins Licht und laufend um die Rankhilfe gewickelt werden. Sofern Sie Platz haben, können Sie die Passionsblume in einen großen Kübel pflanzen und sie um einen Kletterständer z.B. aus Weidengeflecht schlingen lassen.

Viele Passionsblumen sind im Sommer auf der Terrasse oder dem Balkon z.B. an einem Spalier an einer Mauer Richtung Süden hervorragend platziert. Die Passiflora caerulea verträgt sogar etwas Frost und kann draußen überwintern, wenn sie geschützt und leicht abgedeckt ist. Die anderen müssen im Winter hereingeholt werden.

Passionsblumen kommen gut zurecht, wenn sie zwischen den Bewässerungen leicht austrocknen. Alle 2 Wochen können Sie im Sommer ein wenig Dünger mit in das Gießwasser mischen. Fehlende Knospenbildung kann an zu hohen Nachttemperaturen liegen.

In der Winterzeit braucht Ihre südamerikanische Kletterpflanze einen kühlen Standort um die 10 °C, nur wenig Wasser und keinen Dünger.

Jasmin

Quelle: Pflanzenfreude_de

Der Jasmin (Solanum jasminoides) wächst außerordentlich schnell und lässt sich durch seine hängenden Triebe als Kletter- oder Hängepflanze einsetzen.

Die üppigen schneeweißen Blütendolden des Nachtschattengewächses zaubern exotische Eleganz auf Balkon oder Terrasse.

Der hübsche Kletterer ist ursprünglich in den südöstlichen und südlichen Regionen Brasiliens bis hin nach Argentinien, Uruguay sowie Paraguay verbreitet.

An einem sonnigen Platz blüht der Jasmin am üppigsten. Er fühlt sich bei uns jedoch auch im hellen Halbschatten wohl. Achten Sie außerdem darauf, dass er warm und windgeschützt steht. Geben Sie ihm eine Rankhilfe und er wird seine Blütenpracht in den Himmel strecken.

Der robuste Südamerikaner kommt gut mit normaler Blumenerde zurecht, der Sie für den Anfang am besten ein wenig Humus untermischen. In der Hauptblütezeit ist der Jasmin sehr hungrig nach Nährstoffen. Wenn Sie ihn im Kübel halten, sind diese leider recht schnell aufgebraucht, darum sollten Sie bis September regelmäßig Flüssigdünger mit in das Gießwasser mischen. Um die strahlende Blüte stets am Leben zu halten, müssen Sie die exotische Pflanze täglich gießen. Gewöhnliches Regenwasser eignet sich dafür sehr gut. Lassen Sie das Substrat nie komplett austrocknen und vermeiden Sie Staunässe. Nur in der Phase der Überwinterungen können Sie mäßiger gießen.

Clematis

Quelle: onepony_stock_adobe_com

Die Clematis (Clematis Hybriden) besticht durch die Vielzahl an meist duftenden Blüten. Einige Sorten tragen im Winter Früchte mit silbrigem Haar. Für jeden Geschmack gibt es eine Clematissorte – die Größen-, Farben- und Formenvielfalt ist enorm. Sie blühen in Weiß, in Rosa- oder Rottönen sowie Violett oder Blau.

Bei einigen Sorten erreichen die Blüten einen Durchmesser von bis zu 15 cm. Je nach Art blüht die Clematis von April bis August. Sie erreicht eine stattliche Höhe von 2 bis 5 m. Die Kombination mit Kletterrosen ist bestens geeignet, da sie dieselben Standortansprüche haben wie Clematis. Ein halbschattiger bis sonniger Platz in nährstoffreichem Boden ist ideal.

Blauregen

Quelle: alfaori_stock_adobe_com

Der Blauregen (Wisteria) ist nicht nur in der asiatischen Gartenkunst eine sehr beliebte Kletterpflanze. Auch bei uns ist sie mit eine der Beliebtesten. Kein Wunder, denn die langen, überhängenden und zudem noch duftenden Blüten sind ein echter Augenschmaus. Die Blütenstände erreichen, je nach Sorte, eine Größe von bis zu 70 cm und blühen von Mai bis August.

Der Blauregen ist anfänglich etwas blühfaul. Man braucht etwas Geduld. Aber ab dem fünften Jahr steht einem wahren Blütenregen nichts mehr im Weg. Sie eignen sich zur Begrünung von Pergolen und benötigen ein stabiles Klettergerüst. Auf sandig-lehmigem Boden, bei viel Sonne und etwas geschützt (der Blauregen ist nur bedingt winterhart) gedeiht er am besten. Regelmäßiges Gießen nicht vergessen!

Wein

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Der Wilder Wein (Parthenocissus) ist eine pflegeleichte Kletterpflanze, die ohne große Blütenpracht daher kommt und dennoch etwas Besonderes ist. Der fehlende Blütenprunk wird einfach durch schönes, dichtes Laub ersetzt. Und die Herbstfärbung in leuchtenden Rot- und Orangetönen tut ihr übriges.

Die kleinen Blüten sind im Sommer willkommene Nahrung für Bienen und die sich daraus entwickelnden Beeren werden von Vögeln geliebt. Für Menschen sind diese allerdings völlig ungenießbar. Wilder Wein eignet sich sehr gut als Sichtschutz. Er kann, je nach Sorte, sogar bis 18 m hoch werden. Er gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Wird er mal zu groß, kann er auch problemlos bis ins Holz zurückgeschnitten werden. Ein Frühjahrs- oder Herbstschnitt ist allerdings nicht nötig.

Thunbergia

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Die Thunbergie (Thunbergia) ist eine Kletterpflanze, die ursprünglich aus Afrika stammt. Am bekanntesten ist die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata), mit ihren gelben und orangen Blüten, die einen schwarzen Punkt in der Mitte der Blüte tragen, welcher an ein Auge erinnert. Deshalb wird sie auch „Schwarzäugige Susanne“ genannt.

Sie eignet sich hervorragend zur Begrünung von Gartenzäunen, Sichtschutzwänden und Balkonen. Auch von einem Mauervorsprung herunterhängend oder als Ampelpflanze wir sie oft eingesetzt. Die Pflanze zeichnet sich vor allem durch ihren raschen und üppigen Wuchs aus, bis zu 20 cm Zuwachs pro Woche sind möglich.

Von Juni bis September erstrahlen ihre auffällig, kräftig gefärbten Blüten. Thunbergien bevorzugen einen vollsonnigen, möglichst windgeschützten Platz. Ein stabiles Rankgitter sollten Sie der Thunbergia von Anfang an zur Verfügung stellen, daran lassen sich ihre Ranken dann leicht nach oben leiten. Die anfangs kleinen Pflanzen müssen nur mäßig gegossen werden, zwischen den einzelnen Wassergaben sollte die oberste Erdschicht etwas antrocknen. Sobald sich die Blüten ausbilden, kann reichlich gewässert werden, sodass die Erde immer ein wenig feucht bleibt.

Quelle Titelbild: hcast_stock_adobe_com

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