
Karibisches Flair mit Bromelien.
Ganz nah dran!
Die Verbraucher News im Januar.
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Urlaub in der Karibik – traumhafter kann man seine Ferien nicht verbringen. In paradiesischer Umgebung mal so richtig abschalten und entspannen, ein verlockender Gedanke in den kalten Wintermonaten. Karibisches Lebensgefühl lässt sich aber auch ganz leicht in die eigenen vier Wände holen. Mit Bromelien gelingt das im Handumdrehen, auch wenn Sie nicht in den Genuss eines Karibikurlaubs kamen. Oder: Bromelien verlängern das Urlaubsfeeling auch nach der Rückkehr in heimische Gefilde und machen die Wohnung zur tropischen Oase.
Sinnlich wie Salsa, munter wie Merengue, scharf wie Samba und relaxed wie Reggae, die Karibik hat den Rhythmus im Blut und bietet für jedes Temperament den passenden Beat. Da kann die Familie der Bromelien mit Guzmania, Aechmea, Tillandsia oder Vriesea locker mithalten. Aufgrund ihrer unerschöpflichen Farb- und Formenpalette findet jeder seine Lieblingsexotin, ob fröhlich, temperamentvoll oder expressiv.
Die Farbpalette der Bromelienblüten reicht von Gelb über Orange und Rot bis hin zu Violett. Manche Arten vereinen sogar mehrere Farben in einer Blüte. Das extravagante und karibische Flair der Bromelie kommt in einer Mischung aus mehreren Arten perfekt zur Geltung, dabei können die unterschiedlichen Pflanzen einfach nebeneinander in einen großen Topf gepflanzt werden. Bromelien haben das gewisse Etwas. Bunt und beschwingt wie der karibische Karneval, mit kräftigen Farben, sind sie im Winter ein besonderes Highlight.
Die wilden Vorfahren unserer kultivierten Bromelien leben in tropischen und subtropischen Gebieten und sind von den Südstaaten der USA bis Chile verbreitet. Dort wachsen sie häufig als Aufsitzer (Epiphyten) auf anderen Bäumen und ziehen mit ihren Wurzeln und Blättern Feuchtigkeit und Nährstoffe aus der Luft. Die erste Bromelienart, eine Ananas, kam 1493 im Gepäck von Christopher Columbus nach Europa. Anschließend dauerte es noch einmal 283 Jahre, bis eine weitere der über 3.000 Bromelienarten den Weg über den Atlantik fand und als Zierpflanze kultiviert wurde. Charles Plumier, ein französischer Botaniker aus dem späten 17. Jahrhundert, gab der ursprünglich aus Südamerika stammenden Pflanze den Namen „Bromelie“ und ehrte damit den schwedischen Arzt und Botaniker Olaf Bromel.
Auch überall auf den karibischen Inseln sind die exotischen Schönheiten anzutreffen, viele Arten zieren hier Parks, Gärten und Terrassen.
Die ca. 3.000 Arten sind so vielseitig wie die Karibik selbst. Vom lateinamerikanischen Kontinent, über Brasilien und Panama erstreckt sich das Gebiet bis nach Kuba, die Dominikanische Republik, Jamaika und die Antilleninseln. Gemeinsam ist diesen Ländern ihre unvergleichliche Farbenpracht und die besondere Lebensfreude, die man sich mit der Bromelie ganz einfach nach Hause holen kann.
Der entspannte Gast aus der Karibik ist dabei nicht anspruchsvoll. Bromelien blühen oft 3 bis 6 Monate lang in allen Farben des Regenbogens. Sie sollten hell stehen, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Gegossen wird in den Mittelkelch der Pflanze, wobei der Boden feucht, aber nicht nass gehalten werden sollte. Am liebsten mag die Bromelie weiches Regenwasser, aber auch Leitungswasser schadet ihr nicht. Mehr muss man auch gar nicht beachten, damit sich die bunte Exotin in unseren Gefilden wohlfühlt. Sie dankt es mit ihrer lässig-leichten Ausstrahlung, die auch in den dunklen Wintermonaten karibisches „Easy Going“ ins Wohnzimmer bringt.
Vriesea

Vriesea, Quelle: Pflanzenfreude.de
Sie besticht mit ihren grell leuchtenden Farben von Rot über Orange, Gelb, Grün, Rosa und Violett bis hin zu Weiß. Zudem zeigt sie außergewöhnlich bizarre Formen mit ihren langen Spitzen und breiten Federn, die der zentralen Blattrosette entwachsen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um die Blüten, diese sind eher klein und unscheinbar. Wie alle Bromelien können auch sie ohne Boden überleben, indem sie ihre Nahrung und Feuchtigkeit über die Blätter aufnehmen. Ihre aufrecht wachsenden, schwertförmigen Blütenähren können sich zu den verschiedenen Jahreszeiten bilden, je nach Pflege.
Guzmania

Guzmania, Quelle: Pflanzenfreude.de
Sie bildet eine Rosette aus meist ledrigen Blättern, die bei vielen Arten glänzend grün sind. Es können sich auch gelegentlich Zeichnungen aus feinen braunen oder rötlichen Längslinien bilden. Einige Formen der Guzmania haben sehr dekorative Blätter, andere wiederum pflegt man vor allem wegen ihrer eindrucksvollen Blütenstände. Diese stehen entweder an recht hohen oder an kleinen, gedrungenen Schäften in der Mitte der Rosette.
Die recht kurzlebigen Blüten sind meist weißlich oder gelblich getönt, die langlebigen Hochblätter und der übrige Blütenstand können leuchtend rot oder orangerot gefärbt sein. Die Blütezeit einer Guzmania fällt in den späten Winter von Dezember bis Februar. In der Natur wächst diese Pflanze mit drahtähnlichen Wurzeln auf Bäumen (epiphytisch).
Aechmea

Aechmea, Quelle: Branislav_Zivkovic_stock.adobe.com
Diese prächtige Bromelie gibt es in großer Sortimentsauswahl und in vielen Farben: Weiß, Rot, Rot-Orange, Rosa und Violett. Einige Arten haben eine besondere Blattzeichnung, die die Pflanze besonders dekorativ erscheinen lässt. Ein echter Hingucker! Ihre Blätter sind rosettenförmig angeordnet, die Blättermitte bildet eine Wasser sammelnde Zisterne. Nachdem sie ausgereift ist, erscheint in der Mitte der Rosette eine einzelne Blüte in der Zeit von Mai bis Oktober. Nach der Blütezeit bleiben die wunderschönen, farbenprächtigen Hochblätter sogar noch einige Monate erhalten.
Tillandsia

Tillandsia, Quelle: Pflanzenfreude.de
Zu dieser Gattung gehören Bromelien in vielfältigen Formen und Größen. Es gibt kleine, flechtenartig wachsende bis hin zu sehr großen Pflanzen mit imposanten Blattrosetten. Der natürliche Lebensraum von ihnen reicht vom Regenwald bis zur Wüste. Die kultivierten Sorten bilden nur wenige oder gar keine Wurzeln, denn sie decken ihren Wasser- und Nährstoffbedarf vorwiegend über ihre Blätter. Sie können bei ihr zwischen verschiedenen Färbungen in Rosa, Orange und Rot wählen. Die Blätter der meisten Tillandsia-Sorten sind schmal und spitz zulaufend.
Titelbild Quelle: Pflanzenfreude.de
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