
Ganz nah dran!
Die Trend-News im August.
Mit diesem herbstlichen Farbtrend begeistern Sie Ihre Kunden.
Laubbäume bereiten sich mit der Verfärbung der Blätter auf den kalten Winter vor. Mit dem veränderten Farbspektrum bekommt der Garten noch einmal einen neuen Charakter.
Mancher Herbstfärber wertet dunkle Gartenecken auf und wird zum weithin sichtbaren Blickfang im herbstlichen Garten. Vor allem leuchtende Gelbtöne, wie etwa die der Linde (Tilia), bringen Helligkeit und Abwechslung.
Spannende Kontraste bietet auch der Amberbaum (Liquidambar styraciflua), dessen Blätter sich im Herbst leuchtend gelborange, weinrot oder tiefpurpur färben.

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Der Ginkgo (Ginkgo) ist zwar aus botanischer Sicht kein Laubbaum, hat aber ebenfalls eine auffallende, goldgelbe Herbstfärbung. Wegen seiner außergewöhnlich geformten Blätter wird der Ginkgo, übrigens der Baum des Jahrtausends, auch Fächerblattbaum genannt.

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Der Essigbaum (Rhus typhina) stammt aus dem Osten Nordamerikas. Er wurde ca. 1620 in Europa eingeführt und ist gerade wegen seiner tollen Herbstfärbung sehr beliebt. Die Blätter färben sich im Herbst erst gelb, später orange und im Oktober leuchtend weinrot.

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Die herbstliche Vielfalt der Ahorne ist besonders faszinierend.
Ihr Spektrum reicht von leuchtendem Goldgelb und feurigem Orange bis hin zu kräftigen Rot- und Purpurtönen. Bei den mehr als 100 Ahornarten gibt es viele faszinierende Varianten mit verschiedenen Farben und Formen. Das handförmig gelappte Ahornblatt ist vor allem als Motiv der Flagge Kanadas sehr bekannt. Dort wird aus dem Pflanzensaft außerdem der süße Ahornsirup hergestellt.
In Europa werden die Bäume neben ihrer prächtigen Herbstfärbung auch wegen ihrer schönen Wuchsform und der dekorativen Rinde gepflanzt. Je nach Art ist sie unterschiedlich gemustert. Den Rostbart-Ahorn (Acer rufinerve) zieren z.B. weiße Längsstreifen. Er gehört zu den sogenannten Schlangenhaut-Ahornen. Ganz anders dagegen der malerisch wachsende, seltene Zimt-Ahorn (Acer griseum): Er hat eine zimtbraune Rinde, die sich im Alter von zwei bis drei Jahren langsam in großen, dünnen Streifen vom Stamm und von den Ästen ablöst.

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Japanische Ahorne (Acer japonicum) fallen durch ihre besonders zierlichen, filigran geformten Blätter ins Auge. Sie werden in zahlreichen Sortenvarianten angeboten. Manche dieser zumeist langsam wachsenden Gehölze können auch in sehr kleinen Gärten, Innenhöfen und in Pflanzgefäßen heranwachsen.

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Die Blätter der Zaubernuss (Hamamelis) färben sich im Herbst ebenfalls in die schönsten Gelb-, Orange- und Rottöne. Und schon im Winter trägt sie zarte Blüten, die auch bei Frost und Schnee farbige Akzente setzen.

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Der Korkflügelstrauch (Euonymus alatus) hingegen hat einfarbige, dafür umso intensiver karmin- bis purpurrote Blätter. Hier gibt es auch kleinbleibende Sorten, die nur etwa 1 m hoch werden und sich z.B. als Schmuckstück für den Vorgarten eignen.

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Auch manche Kletterpflanze steigert die Farbenvielfalt im herbstlichen Garten. Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia) überzieht Mauern und Wände mit seinem leuchtend roten Blätterkleid. Der schnell wachsende Kletterer entfaltet auch auf kleinem Raum seine fantastische Herbstfärbung.

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Quelle Titelbild: zayacsk_stock.adobe.com
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