
Wenn die Tage kürzer werden und sich schon die ersten Gedanken an den tristen Winter einstellen, kommen immergrüne Gehölze gerade recht. Die Stechpalme (Ilex) sowie die Duftblüte (Osmanthus) sind eben solche und bringen grünen Glanz in den Garten oder auf Terrasse und Balkon. Die Stechpalme ist leicht an ihren charakteristischen, glänzenden Blättern mit dornigen Zacken zu erkennen.
Im Sommer trägt die Stechpalme weiße Blüten an den Blattachseln. Ab Herbst entwickeln sich daraus ihre charakteristischen Beeren, die von Grün über Gelb bis in ihre typische rote Farbe hineinreifen und dann sogar bis ins nächste Jahr am Strauch bleiben. Die Stechpalme ist eigentlich gar keine Palme. Den Namensteil „Palme“ hat die Pflanze aus einer christlichen Tradition heraus: Am Palmsonntag werden zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem Zweige von Buchs, Weide und Stechpalme als „Palm“ geweiht. Das kommt daher, dass in weiten Teilen der christlichen Welt das Vorkommen echter Palmen nur sehr spärlich ist bzw. gar keine echten Palmen in der Natur vorhanden sind.
Die Duftblüte ist ein der Stechpalme sehr ähnelnder Strauch mit ledrigen, scharfkantigen Blättern und kleinen weißen, duftenden Blüten. Als Solitär eignet er sich für den Formschnitt oder als Heckenpflanze. In der Kosmetik ist das Öl längst kein Geheimtipp mehr. Es wird als Duftessenz geschätzt und pflegt die Haut.
Foto: Pflanzenfreude.de
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