Frühlingsblüher

Frühlingsblüher erobern den Garten.

Ganz nah dran!

Die Verbraucher News im März.

Mit diesen Informationen zu Frühlingsblühern bieten Sie Ihren Kunden einen Mehrwert am POS.

Alles neu macht der Lenz! Frühblüher beleben jetzt wieder Balkon, Terrasse und Garten. Bellis, Hornveilchen, Stiefmütterchen und Narzissen leuchten mit der Frühlingssonne um die Wette. Ihre schimmernden Blüten zeigen sich in intensiven oder zarten Farbtönen wie Gelb, Violett, Rot oder Rosa. Die vier Schönheiten sind zudem einfach zu handhaben und ermöglichen mit nur wenig Aufwand einen farbenfrohen Start in die Draußen-Saison. Um die schönen Blüten dieser vier Pflanzen besonders hervorzuheben, können sie mit Accessoires wie schlichten Töpfen in Weiß und hellen Tönen kombiniert werden. Mit recycelten Küchenutensilien wie Dosen oder Ton-Kannen entstehen kreative Pflanzengefäße für draußen, die Ihren Garten im modern-romantischen Vintage-Look erscheinen lassen. Auch Kaffeetassen werden schnell zur neuen Heimat von bunten Bellis oder Hornveilchen. Pflanzen Sie sie einfach einzeln samt Wurzelballen ein.

Bellis

Quelle: floradania

Sie können viel aus den frühlingsfrischen Pflanzen herausholen. Arrangieren Sie z.B. einen Willkommensgruß mit Bellis in einem Korb vor der Haustür. Oder pflanzen Sie die kleinen Blumen einzeln oder mit anderen Blühpflanzen in einer Schale für die Terrasse oder den Balkon.

Die Pflege der gezüchteten Bellis gestaltet sich unkompliziert. Sobald es nicht mehr friert, stehen Bellis gerne draußen in der Frühlingssonne. Regelmäßiges Gießen ist aber unabdingbar.

Der schwedische Naturforscher Carl von Linné beschrieb mit dem lateinischen Namen „Bellis perennis“, also „hübsch“ und „immer blühend“, seinen Charakter recht gut.

In der Liebeswelt wird das Gänseblümchen gern als Orakel angesehen. Mit dem Reim „Er liebt mich, er liebt mich nicht“ zupfen seit Jahrhunderten Verliebte die Blütenblätter ab und lassen die niedliche Pflanze über ihre Liebe entscheiden. Als Liebes-Ratgeber hatte sie sogar einen Auftritt in Goethes Klassiker „Faust“, in dem Gretchen die Blume über ihr Liebesglück entscheiden lässt.

Hornveilchen

Quelle: floradania

Die Familie der Veilchen (Viola) ist mit ca. 500 Arten sehr groß. Zwei der populärsten Mitglieder dieser Familie sind das Stiefmütterchen und das Hornveilchen, deren Blüten den Balkon und die Terrasse in allen möglichen Farben erstrahlen lassen. Dank vieler verschiedener Kreuzungen gibt es kaum eine Farbkombination, die nicht existiert. Wie der Name des Stiefmütterchens genau entstand ist unklar. Eine Erklärung bezieht sich auf die wenige Pflege, die es benötigt, sodass von „stiefmütterlicher“ Behandlung gesprochen wird. Bei der Standortwahl ist es anspruchslos, denn es gedeiht sowohl an sonnigen Plätzen als auch im Halbschatten mit immer leicht feuchter Erde.

Das Stiefmütterchen und Hornveilchen gibt es heutzutage in einer schier unendlichen Farb- und Formvielfalt: Weiß, Gelb, Pink, Blau oder sogar Schwarz, einfarbig, mehrfarbig, gesprenkelt, gestreift, mit kleinen Blütenblättern oder dicken Köpfen. Den Gestaltungsmöglichkeiten und Zusammensetzungen sind keine Grenzen gesetzt.

Während das Stiefmütterchen für seine großen Blüten bekannt ist, fallen die Blüten des Hornveilchens deutlich kleiner aus. Doch ihre Anzahl ist enorm und ihre Blühfreude unübertroffen.

Das Stiefmütterchen spielt in der Symbolik international eine wichtige Rolle. In Österreich und Frankreich ist es ein Symbol der Freidenker. Die japanische Stadt Osaka hat sich das Stiefmütterchen als Stadtsymbol zu eigen gemacht. Zudem ist es in der Pflanzensprache ein Sinnbild für Kraft, liebevolle Gedanken und für Erinnerung. Das Stiefmütterchen hat ebenfalls seinen großen Auftritt in Shakespeares Sommernachtstraum, in dem Oberon den Saft der Pflanze als Liebestrank benutzt.

Stiefmuetterchen

Quelle: floradania

Das Stiefmütterchen ’Cool Wave‘ zeichnet sich durch einen hängenden Wuchs aus. Diese Viola ist ideal für Stadtbewohner und andere Hobby-Gärtner mit begrenztem Platz im Freien. Eine der Varianten hat weiße Kronblätter mit einem hübschen pastellblauen Rand, der die Pflanze sehr nordisch wirken lässt. Viola ’Cool Wave‘ ist winterhart und dank ihrer verlängerten Blütezeit eine einzigartige Blühpflanze. Denn die Pflanzsaison geht mit ihr zu Ende, und gleichzeitig gehört sie zu den ersten, mit der sie im nächsten Jahr wieder beginnt.

Narzissen

Quelle: floradania

Narzissen sind nicht nur strahlende Schönheiten, sondern auch besonders pflegeleicht und damit für jedermann treue Frühlingsbegleiter. Es gibt mehr als 24.000 Sorten, die bekannteste ist zweifelsohne die „Narcissus pseudonarcissus“, die Osterglocke. Die Zwiebelpflanze gibt es in satten Farben, von reinem Weiß über strahlendes Gelb, daher lässt sich bei der Bepflanzung mit weiteren Arten herrlich mit unterschiedlichen Nuancen spielen.

Am besten gedeihen Narzissen an hellen Standorten, wobei sie sich auch im Schatten wohlfühlen. Zudem benötigen sie einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden, denn Staunässe lässt ihre Zwiebeln faulen.

1556 brachte der niederländische Botaniker Clusius die Narzisse von einer Reise durch den Orient in sein Heimatland und verbreitete sie in ganz Europa. Im englischen Wales gilt sie sogar als Nationalblume: jährlich zum „Saint David‘s Day“ tragen die Waliser Narzissenblüten an ihrer Kleidung.

Im 19. Jahrhundert wurde die Narzisse wegen ihrer krampflösenden Eigenschaften als Arzneimittel genutzt sowie als Brechmittel und Narkotikum eingesetzt. Die Anwendung des hautirritierenden Pflanzenschleims wurde sogar bei Abszessen und Geschwülsten empfohlen. Noch heute werden spezielle Züchtungen in der Homöopathie bei Husten verwendet.

Quelle Titelbild: Pflanzenfreunde.de

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