Zierapfel

Der Herbst in Gold-Gelb

Ganz nah dran!
Die Verbraucher News im September.

Informieren und inspirieren Sie Ihre Kunden mit unseren Empfehlungen über trendige Herbstpflanzen.

Während der Sommer uns schleichend den Rücken kehrt und der Herbst wartend vor der Tür steht, kommt die Zeit für Herbstblüher! Chrysanthemen, Hornveilchen & Co. versüßen uns die Phase des Sommerabschieds. Besonders prachtvoll in Gold-Gelb strahlen viele Herbstpflanzen mit der Herbstsonne um die Wette. Sehen wir Dinge in Gelb, hat die Farbe eine besondere Wirkung auf uns. Sie muntert auf, was im Herbst nicht zu selten von Nöten ist, stärkt die Nerven, löst Spannungen und Ängste und hilft schlechte Laune zu vertreiben. Nichts wie los, holen Sie sich die gelben Muntermacher in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon!

Erika-Arborea

Erika-Arborea, Quelle: talkingbrands

Die gelblaubige Baumheide (Erica arborea) darf in keinem Herbstgarten fehlen. Ihr deutscher Name leitet sich vom lateinischen „arboreus“ für „baumartig“ ab. Die aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze ist milde Winter gewohnt und benötigt bei uns im Beet einen geschützten Platz und ausreichend Winterschutz. Die Baumheide fühlt sich auch im Kübel oder Balkonkasten an sonnigen Plätzen ausgesprochen wohl. Von April bis Mai duften ihre weißen Blüten leicht nach Honig.

Silberrandchrysantheme

Silberrandchrysantheme, Quelle: floradania

Anfang September bekommt die Silberrandchrysantheme (Ajania pacifica) zahlreiche kleine Knospen, die sich im Oktober in gelbe Blüten verwandeln. Bis Ende November bringen sie dann leuchtend goldene Farbe in den trüben Herbst. Sie ist eine mehrjährige, immergrüne, attraktive Pflanze, die besonders als Kübelpflanze für herbstliche Gärten und Terrassen geeignet ist. Sie hat weich behaarte Blätter mit weißem Blattrand, der sich bei Kälte rötlich färbt. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und ist bedingt winterhart. Bei Temperaturen ab -10° C sollte sie unbedingt z.B. mit Reisig geschützt werden oder in ein Winterquartier umziehen. Gut geeignet ist ein kühler, heller Standort bei Temperaturen von 5 – 10° C. Sie ist insgesamt eine sehr pflegeleichte Pflanze. Der Boden ist mäßig feucht zu halten, sie sollte jedoch nicht zu viel gegossen werden, denn Staunässe mag sie nicht.

Chrysantheme Gelb

Chrysantheme, Quelle: pflanzenfreude.de

Mit leuchtenden Farben sorgt die Chrysantheme (Chrysanthemum) für gute Laune und lässt im tristen Herbst noch ein Gefühl von fröhlichem Spätsommer aufkommen. Als robuste Pflanze für die herbstliche Garten-Saison kultiviert, wartet sie ab dem Spätsommer ungeduldig auf ihren großen Auftritt. Mit Mini- oder Megakugeln blüht der runde Strauch mit großer Freude. Die ungefüllten oder gefüllten Blüten übersähen das Laub, bis kaum noch Blattgrün zu sehen ist. Man erhält Chrysanthemen übrigens nicht nur als Kugeln, es gibt sie auch als Stämmchen, Pyramide oder Hängepflanze. Kombiniert mit fröhlichen Wohnaccessoires und Töpfen in knalligen Bonbonfarben werden die leuchtenden Blüten des Zierstrauches besonders extravagant in Szene gesetzt.

Chrysanthemum

Chrysanthemum, Quelle: Andrii_Adobestock

Die kräftigen, goldgelben Blüten ziehen nicht nur Insekten mit ihrem Duft als Nahrungsquelle an wie ein Magnet. Die Goldgarbe (Achillea filipendulina) bezaubert auch uns Menschen mit ihren wunderbar gelben, flachen Blüten und das gefiederte Laub betont diesen Eindruck malerisch. Zudem findet sie aufgrund ihrer Wirkstoffe als Heilpflanze schon jeher Verwendung. Sie ist winterhart, ausdauernd und kann mehr als 120 cm hoch werden. Deshalb ist sie auch unter dem Namen Hohe Garbe bekannt. Sie blüht auf ihren hohen Stängeln kraftvoll von Juni bis September. Die Goldgarbe stellt keine hohen Ansprüche an ihren Standort. Besonders gut gedeiht sie an sonnigen bis vollsonnigen Standorten. Sie verträgt Wärme ausgesprochen gut. Ist der Boden durchlässig und trocken bis frisch, fühlt sie sich richtig zu Hause. Die gelbe Goldgarbe gedeiht im Garten und in ausreichend großen Pflanzgefäßen.

Besenheide gelb

Besenheide gelb, Quelle: pixarno_Adobestock

Beliebt und bekannt ist die Besenheide (Calluna vulgaris) in leuchtenden Rot- und Violetttönen. Als Zierpflanze wird sie in vielen Sorten mit unterschiedlichsten Blütezeiten und Färbungen der Blätter und Blüten kultiviert. Mit leuchtend gelber Laubfarbe gibt es nun auch Sorten für sonnige Farbtupfer im Beet oder im Pflanzgefäß. Die beeindruckende gelbe Farbwirkung wird allein durch die Blattfarbe erzeugt! In der Natur ist der immergrüne Zierstrauch häufig auf Heiden zu finden, sowie in Mooren, auf Dünen und in lichten Wäldern, in Mittel- und Nordeuropa.

Hornveilchen

Hornveilchen, Quelle: Angelo_Calvino_Adobestock

Hornveilchen (Viola cornuta) gehören zur Familie der Veilchengewächse und sind weltweit mit etwa 500 Arten vertreten. Sie sind eine Bereicherung für jeden Garten, Balkon und auf der Terrasse. Hornveilchen sind durchaus winterhart, bis zu -15 °C, und setzen nur bei starken Frösten ihre Blüte aus. Sie haben einen buschigen Wuchs und erreichen Höhen von ca. 15 – 20 cm. Aufgrund ihrer unermüdlichen Blüte eignen sie sich sehr gut zur Bepflanzung von Kübeln, Ampeln und Balkonkästen, aber auch für Schalen oder als Unterpflanzung von Gehölzen. Aufregende Akzente kann man mit leuchtend gelben Varietäten und schwarzvioletten Sorten erzielen. Sie passen in der Herbstgestaltung auch zu Pflanzpartnern wie Herbstastern (Aster novi-belgii) und Chrysanthemen (Chrysanthemum). Ob halbschattiger Standort oder pralle Sonne, dem Hornveilchen ist alles recht. So können zahlreiche Plätze und schwierige Ecken im Handumdrehen zum Leuchten gebracht werden. Lockere, frische und durchlässige Erde machen das Pflanzenglück perfekt. Da bei ihnen der Nährstoffbedarf nicht sehr hoch ist, ist eine Düngung nicht zwingend erforderlich. Eine wöchentliche Bewässerung, die das Substrat stets feucht hält, ist völlig ausreichend. Zu viel Wasser mögen sie aber nicht, da sonst der Wurzelballen zu faulen droht. Verwelkte oder verblühte Pflanzenteile sollten während der gesamten Blütezeit hin und wieder entfernt werden. Das sieht nicht nur hübscher aus, sondern fördert auch eine neue Blütenbildung.

Zierapfel

Zierapfel

Zieräpfel (Malus) sind ganzjährig wahre Schmuckstücke für den Garten. Die meisten Sorten blühen von Ende April bis Anfang Juni und bilden ab September ihre Früchte. Gleichzeitig nehmen die Blätter ihre Herbstfärbung an, die von gelb über gelb-rot bis hin zu leuchtend rot reicht. Einige Sorten werfen ihre Blätter nach der Herbstfärbung ab, während die Äpfelchen teilweise bis in den Winter hängen bleiben. Der Zierapfel ist robust und pflegeleicht, wächst als Baum oder Großstrauch, und kann durchaus auch von Anfängern kultiviert werden. Da die meisten Arten absolut winterhart sind, können die Bäume und Sträucher in der kalten Jahreszeit problemlos im Freien verbleiben. Auch Frost kann dem robusten Gewächs in der Regel nichts anhaben. Geschützte Standorte helfen Topfpflanzen, die kalte Jahreszeit gut zu überstehen, austrocknende Winde könnten das Gewächs schädigen.

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