Die Trend-News im August.
Chinaschilf (Miscanthus) bringt ordentlich Leben in den Garten, denn es bewegt sich bereits beim kleinsten Windhauch. Die Vielfalt ist enorm: Es gibt hochwachsende und niedrige Arten, einige haben gemusterte Halme, andere blühen mit weißen oder silbrigen Rispen. Je nach Art liegt die Wuchshöhe zwischen 1,20 und 3 m. Im Herbst sterben die oberirdischen Pflanzenteile ab, doch diese kann man über den Winter stehen lassen. Die Halme sehen großartig aus, wenn Raureif, Schnee oder Eis auf ihnen liegen. Das pflegeleichte und anspruchslose Ziergras wächst gerne in der Sonne. Man sollte dem Chinaschilf ausreichend Platz zum Wachsen geben, da es von Jahr zu Jahr immer größer wird.
Einer der bekanntesten Vertreter ist das Riesen-Chinaschilf (Miscanthus giganteus), welches auch Elefantengras genannt wird. Als eine C4-Pflanze wird das Gras bis zu 4 m hoch. Bei C4-Pflanzen (wie auch Mais, Hirse und Zuckerrohr) ist die Fotosynthese bei mehr Wärme und mehr Licht effizienter. Wegen der Schnellwüchsig- und Langlebigkeit wird das Riesen-Chinaschilf auch kommerziell angebaut. Es wird als bedeutender Rohstoff- und Energielieferant für die Zukunft angesehen, die getrockneten Halme finden u.a. im Bereich der Heizenergie, Einstreu, Mulch, Häuserisolation und Papiergewinnung Verwendung.
Eines der wichtigsten Vorteile ist jedoch die positive Kohlendioxid-Bilanz gegenüber fossilen Brennstoffen. Die Pflanze gibt bei der Verbrennung nämlich nur so viel Kohlendioxid ab, wie sie vorher beim Wachsen aufgenommen hat und lagert zusätzlich Kohlendioxid in den Wurzeln ein.
Titelfoto: © adobestock_rh2010
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