Rittersporn

Beerentöne für Beet & Balkon

Ganz nah dran!

Die Trend-News im Mai.

Klären Sie Ihre Kunden über die neuen Farbtrends im Sommer auf und geben Sie Ihnen nützliche Tipps mit auf den Weg.

Kräftige Beerentöne wirken im Sommer besonders schön: Lila macht Laune, lautet die Devise! Purpur, Violett, Bordeaux – Beerentöne sind im Garten gerade richtig angesagt. Sie wirken frisch, modern und warm zugleich. Beerentöne kommen durch den Kontrast mit den unterschiedlichen Grüntönen ihrer Belaubung besonders schön zur Geltung. Um diesen Sommertrend in die Tat umzusetzen, braucht man nur ein paar Pflanzen, die im richtigen Farbspektrum liegen! Mit unserer Auswahl gelingt das im Handumdrehen.

Kapkoerbchen

Kapkoerbchen, Quelle: pflanzenfreude.de

Das Kapkörbchen (Osteospermum) hat seinen Namen vom Kap der guten Hoffnung in Südafrika. Es fällt vor allem in den Farben Rosa und Violett durch seine intensive Blütenfärbung und seine markanten Blütenknöpfchen auf. An warmen und sonnigen Standorten entfaltet das Kapkörbchen seine ganze Blühkraft, allerdings ist es sehr empfindlich bei Kälte und Frost. Erst bei mindestens 15 °C kann die Pflanze nach draußen ziehen. Das Substrat sollte stetig mit Wasser versorgt werden. Mit dem nächsten Gießen darf aber gewartet werden, bis die oberste Erdschicht angetrocknet ist. Vermeiden Sie Staunässe, diese mag das Kapkörbchen überhaupt nicht.

Rittersporn

Rittersporn, Quelle: pflanzenfreude.de

Der Rittersporn (Delphinium) gehört zu den beliebtesten Stauden. Mit seinen blauen, lila oder violetten Blütenkerzen schmückt er Ihr zu Hause und eröffnet so manche Gestaltungsmöglichkeit für Beet und Balkon. Aufgrund seiner Blütezeit von Juni bis August ist er der Inbegriff des Sommers. Besonders gut gedeiht der Rittersporn in leicht feuchtem, humus- und nährstoffreichen Boden – am besten an einem sonnigen und windstillen Standort. Wässern Sie ihn regelmäßig und ausreichend, an heißen Tagen und bei längeren Trockenperioden gerne auch zweimal täglich.

Phlox

Phlox

Die Flammenblume (Phlox) gehört zum Sommer wie Flip-Flops und Sonnenbrillen. Ihre leuchtenden Blütendolden erstrahlen fast das ganze Jahr über. Die Zierpflanze gibt es als einjährige oder mehrjährige Variante. Ihre weit gewölbten Blütenstände werden von farbintensiven Einzelblüten geschmückt. Neben den typischen Beetstauden gibt es auch Phloxarten, die niedrig bleiben und sich hervorragend als Blütenteppich oder Bodendecker einsetzen lassen. Am liebsten hat die Pflanze ein sonniges und windstilles Plätzchen. Im Sommer benötigt sie reichlich Wasser. Eine Schicht Rindenmulch schützt vor Austrocknung.

Clematis

Clematis, Quelle: pflanzenfreude.de

Die Waldrebe (Clematis) ist eine Kletterpflanze und benötigt daher vergleichsweise wenig Platz auf dem Boden, da sie zu den vertikal wachsenden Gartenbewohnern zählt. Es gibt winterharte, immergrüne Exemplare genauso wie laubabwerfende Sorten. Die Immergrünen zeigen ihre Blüten bereits ab April, während die Laubabwerfenden uns mit ihren Blüten im Sommer begeistern.
Vor allem in Rosa und Violetttönen bereichert sie den heimischen Garten oder Balkon. Bei der Wahl des Standorts ist die Clematis eine kleine Diva. Ihre Wurzeln mögen es kühl, deshalb sollte der untere Teil der Pflanze nicht in voller Sonne stehen. Der obere Teil braucht es jedoch hell und sonnig. Sie benötigt einen humusreichen Boden. Die Clematis muss regelmäßig gegossen werden – im Beet und im Kübel. Prüfen Sie, ob die oberste Erdschicht angetrocknet ist und greifen Sie dann zur Gießkanne. Staunässe muss vermieden werden.

Hortensie

Hortensie, Quelle: pflanzenfreude.de

Nach den Eisheiligen Mitte Mai beginnt die Saison der Gartenhortensie (Hydrangea). Diese erstrahlt mit ihren beliebten violetten Blüten von Juni bis in den Herbst. Wenn man Ihr genug Platz lässt, wächst die Hortensie im Beet gerne über sich hinaus und breitet ihre großen strahlenden Blütenkugeln aus. Sie bevorzugt einen windgeschützten, halbschattigen Standort. Besonders im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, sollte die Hortensie zweimal pro Tag gewässert werden. Staunässe verträgt die Hortensie nicht, diese führt zu Wurzelfäule.

Mandevilla

Mandevilla, Quelle: pflanzenfreude.de

Die wunderbar duftenden Trichterblüten der Mandevilla (Dipladenia) verzieren ab Mai Balkon und Terrasse. In ihrer purpurroten Variante ist sie am häufigsten anzutreffen, doch auch in zartem Rosé und kräftigem Pink verzaubert sie ihre Bewunderer. Die Blüten erstrahlen bei guter Pflege und dem richtigen Standort bis in den Herbst. Die Südamerikanerin liebt warme und sonnige Plätze. Je mehr Sonne sie abbekommt, desto mehr Blüten entwickelt sie. Wird die Pflanze zu viel gegossen, bilden sich weniger Blüten. Das Substrat sollte trotzdem nie komplett austrocknen. Die Mandevilla hat einen hohen Nährstoffbedarf, weshalb sie vor allem im Hochsommer regelmäßig gedüngt werden sollte. Sie ist nicht winterhart und muss vor dem ersten Frost ins Haus geholt werden.

Lupine

Lupine

Die Lupine (Lupinus) stammt ursprünglich aus Nordamerika und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa eingeführt. Seitdem überzeugt sie Liebhaber mit ihrem schnellen Wachstum und einer Blüte bis in den August. Zwischen 80 bis 120 cm hoch wird die Gartenlupine, ihre dichten Blütenkerzen nehmen dabei die Hälfte ihrer Höhe ein. Ihren vollen Wuchs zeigt die Lupine vor allem an sonnigen Standorten. Der Boden sollte gut durchlässig und idealerweise leicht sandig und schwach sauer sein. Gedüngt werden müssen Lupinen nicht, da sie in ihren Wurzelknoten ausreichend Stickstoff speichern. Die Pflanzen müssen nur gegossen werden, so lange sie noch jung sind. Ältere Lupinen hingegen versorgen sich über ihre langen Wurzeln selbst mit Wasser.

Titelbild: Rittersporn, Quelle: pflanzenfreude.de

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