Zierpaprika

Ganz nah dran!
Die Verbraucher News im August.

Mit unseren Empfehlungen zu herbstlichen Fruchtschmuckpflanzen, informieren Sie Ihre Kunden und schaffen Kaufanreize.

Der Herbst mit seinen stimmungsvollen Farben hat vieles zu bieten. Im Garten zeigt sich der Reichtum der Pflanzenwelt mit einer Fülle von Fruchtschmuck an Ziersträuchern und Gehölzen. Neben der dekorativen Wirkung sind diese Früchte auch sehr beliebte und wichtige Leckerbissen für die kleinen tierischen Gartenbewohner.

Für farbenprächtige Herbstdekorationen ist der Spanische Zierpfeffer oder Zierpaprika (Capsicum annuum) ein echter Hit. Ob als Solitärpflanze auf der Terrasse oder am Fensterbrett, diese ansprechenden bunten Früchte setzen auffällige Akzente. Die Farben der Paprikas reichen dabei von Grün, Gelb, Rot bis Violett und sind perfekt abgestimmt auf den frühen Herbst. Sie bilden meist ausgesprochen viele Früchte, die stumpf-kegelförmig sind und aufrecht wachsen. Doch Vorsicht, diese Capsicum-Art wurde nicht auf Geschmack bzw. für den Verzehr gezüchtet und ist somit nicht essbar.

Torfmyrte

Torfmyrte, Quelle: Pflanzenfreude.de

Die mehrjährig blühende, wintergrüne Torfmyrte (Gaultheria mucronata) ist ein fruchtiger Anblick im Garten und auf dem Balkon. Sie wächst als kompakter Strauch mit niedlichen, runden Blättern. Nach der Blütezeit im Sommer sprießen im Herbst ihre Beeren in unterschiedlichen Farben. Je nach Sorte erstrahlen die an Heidelbeeren erinnernden Früchte in Weiß, Lila, Rot oder Rosa. Die Beeren dieser Herbstpflanze können bis zu 1,5 cm groß werden. Von einem Verzehr ist allerdings abzuraten, denn die Zierfrüchte sind für den Menschen ungenießbar. Für heimische Vögel sind sie allerdings ein willkommener Leckerbissen im Herbst.

Scheinbeere

Scheinbeere, Quelle: Pflanzenfreude.de

Rote Früchte und satt grüne, glänzende Laubblätter machen die Scheinbeere (Gaultheria procumbens) zum wahren Highlight im Garten, das ganze Jahr über. Während sie im Frühjahr mit frischen Blättern glänzt, präsentiert sie sich im Sommer romantisch mit glockenförmigen rosafarbenen oder weißen Blüten. Und im Herbst bis in den tiefen Winter hinein werden aus den Glöckchenblüten die charakteristischen Beeren, die im traditionellen Rot glänzen. Auch das Blattwerk wechselt im Laufe des Jahres das Kleid und präsentiert sich mal Grün, mal Tiefrot bis hin zu Violett. Sie gilt als robuste Gartenpflanze, die gerne Gesellschaft schätzt und Unkraut verjagt. In kleinen Gruppen, nebeneinander gepflanzt, bilden die Bodendecker einen dichten Pflanzenteppich, der den Untergrund nahezu komplett bedeckt, sodass Unkraut auf natürliche Weise vertrieben wird. Doch ob im Beet oder im Topf, sie wird einfach überall zum leuchtenden Farbtupfer.

Korallenstrauch

Korallenstrauch, Quelle: floradania

Die Jerusalemkirsche (Solanum pseudocapsicum) wird im Volksmund auch Korallenstrauch oder Korallenkirsche genannt und das ist nicht verwunderlich. Der kleine romantische Strauch mit seinen kirschgroßen Früchten, die eine orangene Färbung haben, sieht aus wie ein Mini-Orangenbäumchen. Zwischen den dunkelgrünen, gewellten Blättern bilden sich ihre weißen, sternförmigen Blüten. Anschließend zeigen sich grüne Beeren, die nach und nach orange werden und immer stärker leuchten. Die Beeren bleiben an der Pflanze lange hängen, doch sie sind giftig. Sie sollten den Korallenstrauch daher ausschließlich als Zierpflanze verwenden und er muss daher außer Reichweite von kleinen Kindern und Haustieren platziert werden. Vor allem im Herbst und besonders zu Halloween ist der kleine, aus Mittelamerika stammende Strauch durch seine leuchtenden Beeren, den intensiven Duft der Blätter und die schöne kompakte Wuchsform ein echter Blickfang.

Skimmia

Skimmia, Quelle Pflanzenfreude.de

Die immergrüne Skimmie (Skimmia japonica) sorgt ebenfalls ganzjährig für auffällige Form- und Farbakzente im Garten. Je nach Jahreszeit und Sorte erfreut die Zierpflanze entweder mit leuchtend roten Beeren oder strahlend weißen Blüten. Sie ist robust und erweist sich darüber hinaus als besonders pflegeleicht. Daher eignet sie sich auch bestens für noch unerfahrene Gartenliebhaber. Ein mäßig feuchter Boden unterstützt die Pflanze dabei, rasch anzuwurzeln und sich optimal an ihren neuen Standort zu gewöhnen. Im Freiland gedeiht die Schattenliebhaberin am besten an Plätzen ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Titelbild Quelle: floradania

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