
Ganz nah dran!
Die Verbraucher-News im Mai.
Mit diesen Rosenarten und den wichtigen Informationen zur Rosenpflege fördern Sie Ihren Verkauf am POS.
Sie ist die Königin unter den Blumen, gilt als Zeichen der Liebe und ist der Deutschen liebste Gartenpflanze: die Rede ist von der Rose (Rosa). Ob in Rot, Rosa, Weiß oder Gelb – mit ihren Blüten verwandeln Rosen unsere Gärten in bezaubernde und märchenhafte Plätze. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn sie in die Lüfte streben und eine Laube umranken. In solchen blühenden Sitzecken lässt sich der Sommer wunderbar genießen. Ganz nebenbei sind sie für Bienen und Schmetterlingen eine reiche Quelle an Pollen und Nektar.
Züchter und Veredler sind immerzu mit großer Leidenschaft auf der Suche nach neuen Rosensorten und jedes Jahr kommen tatsächlich viele neue Arten hinzu.
Rosengruppen.
Botanische Rosen / Wilde Rosen.
Bienen lieben diese Rosengruppe. Diese Rosen sind sehr robust, wachsen ein wenig wild und duften herrlich. Ihre Blütezeit ist etwas kürzer als die der kultivierten Sorten aber die Hagebutten, die nach der Blüte erscheinen, entschädigen dafür. Durch ihr eher wildes Erscheinungsbild müssen diese Rosen nicht geschnitten werden, außer Sie wachsen Ihnen über den Kopf.
Buschrosen.
Die Gruppe der Buschrosen ist sehr vielfältig in Bezug auf Duft, Farbe und auch Größe. Sie überzeugen mit einer üppigen Blüte, die zu einer Art Traube zusammenstehen. Damit das auch so bleibt, müssen sie 1x im Jahr zurückgeschnitten werden. Beet-, Strauch- und Zwergrosen zählen zu dieser Gruppe. Es gibt Sorten mit großen Blüten und welche mit sehr vielen kleineren Blüten. Miniaturrosen, die eine Höhe von ca. 40 cm erreichen und Patiorosen, die maximal 50 cm in den Himmel ragen, sind auch bestens für die Topfkultur geeignet.
Hochstammrosen.
Diese Rosengruppe hat alle 5 Gruppen vereint. Unterschied: Sie wachsen an einem Stamm. Sie kommen besonders gut in Einzelstellung im Kübel oder als Mittelpunkt im Blumenbeet zur Geltung. Sie wachsen in der Regel nicht weiter in die Höhe, lediglich ihr Stamm wird dicker. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich – von 50 cm bis 1,5 m ist für jeden Geschmack ein Exemplar dabei.
Strauchrosen.
Die extrem pflegeleichten Strauchrosen können in Ihrem Garten vielfach eingesetzt werden z.B. als Hecke, klassisches Rosenbeet oder zur Beeteinfassung. Sie müssen nicht jährlich geschnitten werden und eignen sich gut für den Halbschatten. Ihre Blüten und Blätter sind eher klein.
Strauchrosen mit großen Blüten.
Die sogenannten Teehybriden besitzen robuste Triebe und große Blüten, die entweder einzeln oder in Gruppen an den Trieben blühen. Auch sie müssen einmal jährlich geschnitten werden. In dieser Gruppe gibt es wahre Dauerblüher, die ihre Schönheit von Juni bis weit in den Herbst hinein zeigen.
Kletterrosen.
Der Begriff Kletterrose ist ein wenig irreführend. Tatsächlich klettern die Pflanzen nicht von selbst eine Mauer oder ein Gestell empor, sondern benötigen dabei etwas Hilfe. Kletterrosen können sich nicht wie Ranken um ein Gerüst winden. Sie bilden auch keine Halteorgane aus, wie beispielsweise der Efeu oder Wilder Wein. Stattdessen entwickeln sie lange, seitliche Triebe, mit denen sie durch Verhaken und Verspreizen Halt finden. Botanisch zählen sie daher zu den sogenannten Spreizklimmern. Um in die Höhe wachsen zu können, müssen Kletterrosen an einer Rankhilfe festgebunden werden. Schöne Varianten sind eine Laube oder ein Zaun, aber auch eine Wand kann mit einem entsprechenden Gestell zum Blühen gebracht werden.
Die Vielfalt der Kletterrosen ist enorm. Es gibt Sorten mit gefüllten und ungefüllten Blüten, in intensiven Farben oder pastelligen Nuancen, einige haben viele Dornen, andere wenige. Manche Rosen blühen mehrmals im Jahr, andere zeichnen sich durch eine besonders lange Blütezeit aus. Eine beliebte Variante mit dem Charme von englischen Cottagegärten sind die Rambler-Rosen. Sie erklimmen bis zu 10 m hohe Bauwerke und das aus eigener Kraft. Wirklich eindrucksvoll ist es, wenn man Rambler-Rosen neben einen Obstbaum pflanzt. Mit der Zeit beranken sie dessen Krone beinahe vollständig und schenken dem Baum nach seiner eigenen Blüte eine zweite im Sommer.

© Pflanzenfreude_de
Los geht’s.
Rosenpflege
Bei uns benötigt die Rose insbesondere nach der Pflanzung und bei starker Hitze Unterstützung. Ist sie einmal angewachsen, reicht bei normalen Witterungsbedingungen das Wasser, was die Natur ihr bereithält. Vor dem Pflanzen sollten Sie die Rose allerdings gut wässern. Ideal ist ein mehrstündiges Bad, ehe Sie sie ins Erdreich setzen.
Rosen lieben die Sonne, sie ist also an einem sonnigen Standort am besten aufgehoben. Einige Arten können durchaus auch im Halbschatten eine üppige Blütenpracht zeigen. Der Standort sollte vor Zugluft geschützt sein. Bei Regen sollte das Laub gut abtrocknen können. Das beugt Pilzerkrankungen vor.
Der ph-Wert des Bodens sollte zwischen 6 und 7 liegen. Optimal ist ein lehmiger, sandiger Boden mit hohem Humusanteil. Denn Rosen sind Tiefwurzler und können mit ihren Wurzeln bis zu 1 m in die Tiefe reichen.
Rosen mögen keine Staunässe. Deshalb ist es wichtig, den Boden des Pflanzlochs entsprechend aufzulockern, damit überschüssiges Wasser auch bei Regen ungehindert in den Boden abfließen kann.
Rosen pflanzen.
Oberstes Gebot: Pflanzen Sie niemals eine neue Rose dort, wo vorher schon eine stand. An solch einem Standort wird Ihre Rose verkümmern.
Damit Sie lange Freude an Ihren Rosen haben, sollten Sie einige Dinge beachten. Das beginnt bereits nach dem Kauf. Stellen Sie Ihre Rosen gleich in einen Eimer mit Wasser, bis sie sich gut vollgesaugt haben. Anschließend sollten Sie die oberirdischen Triebe auf eine Länge von 20 cm einkürzen. Bei wurzelnackten Rosen sollten die Wurzeln auf eine Länge von 20 cm gekürzt werden.
Bevor Sie Ihre Rosen einpflanzen, wird die Beetfläche gründlich von Unkraut gesäubert und im Anschlusse ein ausreichend tiefes Pflanzloch ausgehoben. Hierbei sollte man sich vergewissern, dass das Erdreich gut gelockert ist. Ihrer ausgehobenen Erde können Sie Rosendünger, Kalk und Humus beigeben, denn diese Nährstoffe tragen zur besten Entwicklung Ihrer Rosen bei.
Die Rose kommt nun so in das Pflanzloch, dass die Wurzeln gerade herunterhängen und die Veredelungsstelle etwa 5 cm unter der Erdoberfläche sitzt. Bei Rosen, die zuvor in Töpfen waren, sollte darauf geachtet werden, dass die Wurzeln auf gleicher Höhe in der Erde sitzen, wie zuvor. Zuletzt füllen Sie das Pflanzloch wieder mit Erde auf, drücken diese gut an, am besten treten Sie diese ein wenig fest, und wässern die Rose.
Damit die Rose ausreichend vor Frost und Trockenschäden geschützt ist, sollte sie nach dem Pflanzen etwas 20 cm hoch angehäufelt werden. Setzt man sie im Frühjahr, sollte man sie nach etwa 3 Wochen bei möglichst bewölktem Wetter wieder abhäufeln.
Quelle Titelbild: AdobeStock_feferoni
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