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Blüten weiß wie Schnee

Ganz nah dran!
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Mit der Wintersaison hält nun weiße Eleganz Einzug in unser Zuhause. Als Summe aller Farben symbolisiert Weiß das Vollkommene, das Gute, das Licht. In keiner anderen Farbe erzeugen Blumen eine so intensive Wirkung von Reinheit und Unschuld (in unserer westlichen Kultur). Gerade im Hinblick auf das anstehende Weihnachtsfest zur Geburt Christi, bringt Weiß auch eine religiöse Bedeutung zum Ausdruck.

Hellebrus

Hellebrus Quelle: pflanzenfreude.de

Die weiße Christrose (Helleborus niger) ist an purer Schönheit kaum zu übertreffen. Auch als Schneerose ist die winterharte Winterblume bekannt, die ihren Ursprung in den Alpen hat. Sie fühlt sich draußen auch bei eisigen Temperaturen wohl, am besten an einem halbschattigen Plätzchen unter einem laubabwerfendem Strauch oder Baum – so kann die Christrose tatsächlich bis zu 30 Jahre alt werden. Der Boden sollte weder zu trocken, noch zu nass sein. Bevorzugt werden kalkhaltige Plätze. Pflanzen Sie die ausdauernde Christrose für ein eindrucksvolles Erscheinungsbild am besten in Grüppchen von ca. fünf Pflanzen. Ab November bis März erhellt die weiße Blütenpracht mit zitronengelber Mitte auf dem dunkelgrünen Laub garantiert die Stimmung, übrigens auch alternativ im Pflanzgefäß auf dem Balkon. Die Christrose gehört den Hahnenfußgewächsen an und hat mit Rosen gar nichts gemein.

Auch für die Wohnräume bietet sich eine ganze Reihe an weißblühenden Zimmerpflanzen an, die mit ihrer makellosen Optik Behaglichkeit widerspiegeln.

Eine florale Diva holen Sie sich mit dem Ritterstern (Hippeastrum) ins Haus. Die Blüten der schönen Topfpflanze halten 3 bis 4 Wochen. Auch als Schnittblume in der Vase macht die Amaryllis eine beeindruckende Figur. Im Frühjahr werden die verwelkten Blüten am unteren Stilansatz abgeschnitten. Ab Mai wird der Topf halbschattig ins Freie gestellt und wöchentlich gedüngt. Ab August setzt die Ruhephase ein und Sie sollten das Gießen einstellen. Im Herbst entfernen Sie das welke Laub und bringen den Topf in ein dunkles Winterquartier bei ca. 15 °C. Ab November beginnt in frischer Erde die Ritterstern-Saison von neuem. Wichtig zu wissen bei Kindern und Haustieren im Haushalt: Kontakt mit dem Pflanzensaft und Verzehr aller Pflanzenteile muss unbedingt vermieden werden!

Phalaenopsis

Phalaenopsis Quelle: pflanzenfreude.de

Harmonisch und stilsicher wertet eine weiße Schmetterlingsorchidee (Phalaenopsis) jeden Raum auf. Zu jeder Jahreszeit besticht sie mit an Schmetterlinge erinnernde Blütenformen. In Räumen mit niedriger Luftfeuchtigkeit sollten die Pflanzen, besonders die Luftwurzeln, öfter besprüht werden. Das Substrat wird regelmäßig, jedoch mäßig gegossen – und das idealerweise am frühen Morgen. Staunässe führt bei der Phalaenopsis zu Fäulnis. Alternativ kann die Phalaenopsis auch 1 x die Woche für 5 Minuten in einen Eimer Wasser gestellt werden. Herausnehmen, abtropfen lassen und an ihren Platz stellen. Riechen Sie einmal bei Sonnenaufgang an Ihrer Phalaenopsis, in den Morgenstunden duftet sie sogar leicht.

Dendobrium

Dendobrium Quelle: pflanzenfreude.de

Die Gattung Dendrobium vereint die tropischen Orchideen-Arten, die hauptsächlich aus Südostasien und den pazifischen Inseln stammen. Für unser Zuhause sind zwei Gruppen dieser Gattung erhältlich: Dendrobium phalaenopsis und Dendrobium nobile, die teils unterschiedliche Kulturansprüche haben. Die Dendrobium phalaenopsis mögen es konstant warm, auch im Winter nicht unter 20 °C. Die Insel-Schönheit mag es zwar hell, verträgt jedoch kein grelles, direktes Sonnenlicht. Die Wurzeln reagieren sensibel auf Dünger, setzen Sie ihn nur sehr sparsam ein. Ab Herbst bis in den Frühling hinein sorgt sie für eine ausdauernde Blüte. Im Gegensatz benötigen die Dendrobium nobile eine kühle Winterpause (Ende Oktober bis Januar), bei Temperaturen zwischen 5 bis maximal 12 °C. Denn nur so regt man die Blütenbildung an. Während dieser Zeit wird die Pflanze kaum gegossen und nicht gedüngt. Im Sommer kann die – auch Traubenorchidee genannte – Frischluftfanatikerin sogar ins Freie gestellt werden. Mittagssonne sollte sie keinesfalls abbekommen, da dies zu Sonnenbrand führt.

Cyclame

Cyclame Quelle: sharafmaksumov_stock.adobe.com

Alpenveilchen (Cyclamen persicum) sind blühwillige Topfpflanzen, die sich vielseitig einsetzen lassen – und in Weiß einen ganz besonderen, eleganten Charme versprühen. Der zeitlose Klassiker ist für die Fensterbank, und im Sommer auch dafür geeignet, draußen auf dem Balkon im Halbschatten platziert zu werden. Je kühler der Standort drinnen, desto länger halten die Blüten. Bei maximal 18 °C entfaltet sich das Alpenveilchen am üppigsten.

Kranzschlinge

Kranzschlinge Quelle: floradania

Die Kranzschlinge (Stephanotis floribundi) stammt ursprünglich aus den Bergwäldern Madagaskars. An ihren meterlangen Trieben sprießen weiße Blüten, die einen jasminähnlichen Duft verbreiten. Von Juni bis September zieren die dekorativen Blütendolden die immergrünen Ranken. Am besten gedeiht die Pflanze an einem möglichst hellen und luftigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Gegossen werden, sollte die Kranzschlinge regelmäßig mit kalkarmem und zimmerwarmem Wasser, um den Ballen stets feucht zu halten.

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