Blühende Stämmchen

Blühende Bäume im Miniformat.

Ganz nah dran!

Die Verbraucher-News im April.

Mit diesen Fakten wird die Kundenberatung zum Kinderspiel. Informieren Sie ihre Kunden über die Stämmchen die in diesem Sommer unbedingt auf der Terrasse stehen sollen.

Das Wandelröschen (Lantana) stammt ursprünglich aus Amerika und gehört der Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae) an. Hierzulande verwandelt die Topfschönheit unsere Terrassen in farbenfrohe Blütenoasen. Schon der Name des Wandelröschens lässt ihr besonderes Talent vermuten. Die Blüten erscheinen von Mai bis Oktober und verändern nach dem Aufblühen die Farbe. So bieten sie zum Beispiel ein wechselndes Farbspektakel von Orange zu Gelb oder Karminrot. Auch weiße und rosafarbene Sorten gibt es.

Lantana

Lantana, Quelle: Talkingbrands

Das Wandelröschen bevorzugt einen sonnigen und vor Regen geschützten Standort, bei zu wenig Licht fällt die Blüte nur spärlich aus. Die Erde sollte möglichst nährstoffreich sein. Für das Gießen eignet sich am besten Regenwasser. Halten Sie die Erde im Topf gleichmäßig feucht und gießen Sie erst nach, wenn die obere Erdschicht angetrocknet ist. Staunässe verträgt die Pflanze nicht, diese sollten Sie unbedingt vermeiden. Das Wandelröschen ist sehr frostempfindlich, deshalb muss die Pflanze im Herbst nach innen geholt werden. Die optimale Temperatur zur Überwinterung liegt bei 5 – 10 °C.

Hibiscus

Hibiscus, Quelle: pflanzenfreude

Die Blüten des Hibiskus (Hibiscus rosa-sinensis) werden bis zu 12 cm groß, es gibt sie in zahlreichen Farben wie Rosa, Rot, Violett, Weiß und zartem Lila-Blau. Mit seiner bunten Blütenpracht zieht er jede Menge Aufmerksamkeit auf sich und verbreitet hawaiianisches Flair.

Seine Blütenpracht präsentiert er ab Mai und erneuert diese bis Ende September. Die meisten anderen Gehölze sind dann bereits längst verblüht. Er kann sehr gut als Solitärgehölz stehen, aber ebenso gut in einer harmonischen Gruppe. Den Hibiskus gibt es als Bäumchen mit variablen Stammhöhen. Diese eignen sich besonders für kleine Gärten oder, im Topf kultiviert, für die Terrasse und den Balkon.

In seiner Heimat kann der Hibiskus bis zu 4 m groß werden. In unseren Breitengraden wächst er jedoch im Topf, weil er nicht winterfest ist. Ab Herbst muss er in ein Winterquartier umziehen, diese Zeit nutzt er zum Kräftesammeln. Er benötigt einen kühlen, hellen Standort bei Temperaturen von 12 – 15 °C. Während der zwei- bis dreimonatigen Winterruhe sollte er gerade so viel gegossen werden, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Von Oktober bis Februar wird der Hibiskus nur schwach, etwa alle 4 Wochen gedüngt. Behalten Sie ihn bei sich im warmen Zimmer, wird er sogar auch im Winter blühen. Er kann dann aber keine Winterruhe halten.

Solanum Stämmchen

Solanum, Quelle: Talkingbrands

Der aus Südamerika stammende Enzianstrauch (Lycianthes rantonnetii) ist ein mehrfach verzweigt wachsendes Stämmchen und zählt zu den Nachtschattengewächsen. Seine sternförmigen Blüten in Weiß oder Lila werden etwa 3 cm groß und schmücken den Miniaturbaum von Mai bis Oktober.

Der Enzianstrauch benötigt einen sonnigen und windgeschützten Standort, der ihm täglich mindestens 3 Stunden Sonne bietet. Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht, zwischen den Wassergaben darf sie antrocknen. Während heißer Sommerwochen braucht er täglich Wasser. Er sollte im Haus hell zwischen 5 und 10 °C überwintert werden. Halten Sie das Stämmchen auch hier mäßig feucht.

Rose

Rose, Quelle: pflanzenfreude

Ab Mai kann sich der Gärtner an der Rose (Rosa) und ihrer majestätischen Blüte erfreuen. Ihr sinnlicher Duft und die Blühkraft sorgen für echte Glücksgefühle. An die Schönheit ihrer Blüte und ihren Duft kommt keine andere Pflanze heran, weshalb die Rose auch „Königin der Blumen“ genannt wird und das Symbol der Liebe schlechthin ist. Nicht ohne Grund verbeugt sich jeder Blumenliebhaber intuitiv vor einer Rosenblüte, um daran zu riechen. Bei Rosenstämmchen handelt es sich übrigens um keine spezielle Art, jede Rosensorte kann auch als Stamm gezogen werden. Wussten Sie, dass die Stammrose erst im 18. und 19. Jahrhundert erfunden wurde, damit die Damen trotz ihrer großen und weiten Reifröcke an den Rosen riechen konnten?

Achten Sie stets darauf, nur das Substrat und nicht die Blätter oder gar die Blüten zu gießen. Die Rose verträgt weder Staunässe, noch Ballentrockenheit. Über den Winter kann die Rose einen Raum mit ausreichend Licht, bei Temperaturen zwischen 5 und 7 °C gestellt werden.

Titelbild Quelle: Talkingbrands

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